In Neuwied wird am Samstag, den 24. August, ein wichtiges Zeichen für den Naturschutz gesetzt. Der WWF hat ein dezentrales Protest-Picknick organisiert, bei dem Initiativen für mehr nachhaltige Praktiken n wichtige Rolle spielen. Das Ereignis findet in den Goethe-Anlagen zwischen dem Pegelturm und der Rheinbrücke statt und vereint Musik, Information und gemeinsames Picknicken.
Vielfalt an Ständen und Informationen
Von 10 bis 14 Uhr präsentieren rund 20 Stände von Vereinen und Organisationen ihr Engagement in den Bereichen Ökologie, soziale Themen und Entwicklungspolitik. Die Veranstaltung wird von der „Lokalen Agenda 21“ in Stadt und Kreis Neuwied organisiert und setzt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in den Fokus. Dies soll das Bewusstsein der Besucher für die Herausforderungen der modernen Welt schärfen und gleichzeitig nachhaltige Alternativen aufzeigen.
Ein Familienfreundliches Erlebnis
Das Picknick ist nicht nur eine Protestaktion, sondern auch eine Familienveranstaltung, die Teil des Open-Air-Weltmusikfestes creole_sommer ist, das vom 23. bis 25. August stattfindet. Für musikalische Unterhaltung sorgen lokale Künstler wie „Corzilius, Dames und Hoff“. Die Atmosphäre lädt dazu ein, gemeinsam zu essen, zu plaudern und das Miteinander zu fördern. Für diejenigen, die es bevorzugen, ihre Snacks nicht selbst mitzubringen, steht der Neuwieder Food-Truck Don Terrino bereit.
Musikalische Höhepunkte der Veranstaltung
Im Anschluss an das Picknick können die Besucher ab 20 Uhr zu den Klängen von Äl Jawala den Abend ausklingen lassen, die mit ihrer Musikstile vielfältige kulturelle Einflüsse kombinieren. Dies ist Teil eines umfassenden Programms, das am Freitag, den 23. August, mit der Band Malaka Hostel beginnt und am Sonntag, den 25. August, mit poetischen Klängen der Gruppe Caracou endet. Der Eintritt zu diesen musikalischen Darbietungen ist frei, was die Veranstaltung noch attraktiver macht.
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Die Soziale Stadt Neuwied, das Amt für Stadtmarketing und die Lokale Agenda 21 rufen die Teilnehmer dazu auf, Abfall zu vermeiden und aktiv einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu leisten. Das Picknick soll dazu anregen, über den eigenen Konsum nachzudenken und Alternativen zum Umgang mit Plastikmüll zu finden. Durch die Kombination aus Bildung, Musik und Gemeinschaft wird Neuwied zu einem Vorbild für andere Städte, die sich ebenfalls für ökologische Themen interessieren.
Insgesamt bietet das Protest-Picknick in Neuwied eine hervorragende Gelegenheit, Gemeinschaftsgefühl zu stärken, die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zu erleben und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.