Cuxhaven ist eines von zehn Städten in Niedersachsen, die am „Fußverkehrs-Check“ teilnehmen, um die Sicherheit und Barrierefreiheit ihrer Fußwege zu verbessern. Durch dieses vom Land geförderte Projekt werden in Zusammenarbeit mit Bürgern, Verkehrsplanern und Experten wichtige Schwachstellen auf Gehwegen identifiziert. Während Begehungen wurden bereits mehrere zentrale Straßen, darunter der Karl-Olfens-Platz und die Schillerstraße, eingehend untersucht, um Stolperfallen zu entdecken und die Fortbewegung zu Fuß attraktiver zu gestalten.
Mobilitätsplanerin Denise Wächter betont, wie wichtig die breite Beteiligung der Bevölkerung ist, um eine sichere und einladende Infrastruktur zu schaffen. Die Ergebnisse des Fußverkehrs-Checks werden in einem öffentlichen Abschlussworkshop am 28. November präsentiert. Politische Entscheidungsträger werden anschließend darüber entscheiden, welche Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs umgesetzt werden. Erste Verbesserungen könnten bereits 2025 sichtbar werden. Zusätzlich zu Cuxhaven nehmen Städte wie Hannover und Verden an diesem landesweiten Projekt teil, das darauf abzielt, Fußwege in Niedersachsen langfristig sicherer und benutzerfreundlicher zu gestalten. Weitere Details finden Sie im Bericht auf www.kreiszeitung.de.
