Niedersachsen

Enthüllung: Das geheime Leben der Love-Mobile an deutschen Landstraßen

„Blasen“ am Waldrand: Das Geschäft mit den Love-Mobiles

Ein einsames Wohnmobil sorgt an einer Landstraße in Niedersachsen für Aufsehen. Eine besorgte Frau fragt sich, ob hier jemand in Not ist. Doch der Schein trügt – denn das Fahrzeug verbirgt ein lukratives Geschäft hinter seiner Tür.

Camping mal anders: Die Love-Mobiles erobern den Straßenrand

Was auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches Wohnmobil aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als mobiles Bordell. „Sexy Girls, blasen, anfassen, 50 Euro“ lautet das Angebot an der Beifahrertür. Camping-Liebhaber tauschen sich über diese unkonventionelle Nutzung ihrer Fahrzeuge aus und diskutieren, wie man Kindern erklären soll, was es mit den „Love-Mobiles“ auf sich hat.

Derzeit sind rund 100 dieser improvisierten Bordelle in Niedersachsen entlang der Landstraßen verteilt. Obwohl das Gewerbe legal ist, sorgen die Love-Mobiles immer wieder für Verwirrung und Aufsehen. Doch solange sie den Straßenverkehr nicht behindern und andere Autofahrer nicht ablenken, sind sie geduldet.

Ein ungewöhnliches Geschäftsmodell

Die Idee, Wohnmobile für sexuelle Dienstleistungen zu nutzen, mag unkonventionell erscheinen, doch sie erfreut sich offensichtlich großer Beliebtheit. Die Betreiber der Love-Mobiles müssen keine rechtlichen Konsequenzen fürchten, solange sie die Vorschriften zum Schutz der öffentlichen Ordnung einhalten. Trotz gelegentlicher Pannen bleiben die „Love-Mobiles“ eine faszinierende Erscheinung am Straßenrand.

NAG

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