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Mythen über Spinnen: Was wirklich hinter den Gruselgeschichten steckt!

Halloween steht vor der Tür, und während die Gruselstimmung steigt, kursieren zahlreiche Mythen über Spinnen, die laut dem NABU Niedersachsen wenig bis nichts mit der Realität zu tun haben. So ist der weit verbreitete Glaube, dass jeder Mensch im Schlaf schon einmal eine Spinne gegessen hat, schlichtweg falsch. „Spinnen sind sehr sensible Tiere und fliehen, bevor sie uns zu nahe kommen“, erklärt Kristin Schaper vom NABU.

Ein weiterer Mythos besagt, dass Spinnen in unsere Wohnungen „einziehen“. Hier gibt es jedoch eine differenzierte Antwort: Während einige Arten wie die Kreuzspinne sich nur vorübergehend in Häusern aufhalten, fühlen sich andere wie die Hauswinkelspinne dort sehr wohl. Besonders im Winter suchen viele Spinnen die Wärme der Innenräume. Zudem wird die Angst, dass Spinnen lebendig aus dem Staubsauger krabbeln, entkräftet. Laut Schaper überstehen die Tiere den Einsaugprozess nicht und ersticken im Staubsaugerbeutel.

Trotz aller Ängste können Spinnen auch nützlich sein, indem sie Insekten wie Mücken und Fliegen fangen. Wer sie dennoch loswerden möchte, sollte sie mit einem Glas einfangen und nach draußen bringen. Mehr Informationen zu den Mythen rund um Spinnen gibt es im Artikel von www.az-online.de.

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