EuropaNiedersachsenWilhelmshaven

Niedersachsen wird Wasserstoff-Hotspot: 9.000 km neue Leitungen geplant

Niedersachsen steht vor einem Energiewende-Meilenstein! Die Bundesnetzagentur hat den Bau eines bundesweiten Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt, und Niedersachsen wird eine Schlüsselrolle dabei spielen. Mit rund 1.800 Kilometern Leitungslänge wird mehr als ein Fünftel der als „Wasserstoff-Autobahn“ bezeichneten Infrastruktur durch das Bundesland verlaufen. Wirtschaftsminister Olaf Lies bezeichnete diese Entscheidung als „Chance“, das Herz der Wasserstoffwirtschaft in Europa zu werden. In Emden und Lingen sind große Wasserstoffanlagen in Planung, und an den Häfen in Wilhelmshaven und Stade wird Wasserstoff aus dem Ausland importiert.

Bis 2032 soll das Netz komplett fertiggestellt sein. Teilstrecken könnten jedoch schon früher betriebsbereit sein. Niedersachsen nutzt dabei bestehende Gasleitungen, während neue Rohre für die restlichen Strecken verlegt werden müssen. Dieses Wasserstoff-Netz wird die Grundlage für eine klimafreundliche Energiezukunft sein und als Ersatz für fossile Brennstoffe dienen. Die Genehmigung wird von Minister Christian Meyer als bedeutender Schritt für die Energiewende und die Transformation der Industrie gefeiert. Weitere Informationen dazu finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.ndr.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"