Nordhausen

Geplante Brandstiftung in Bleicherode: Feuerwehr wählt die Alarmbereitschaft

Im Jahr 2024 wurden im Kreis Nordhausen, insbesondere in Bleicherode, bereits zwölf Brände gemeldet, deren vorsätzliche Brandlegung nicht ausgeschlossen werden kann, wobei die Kriminalpolizei die Ursachen ermittelt und die Stadtverwaltung um Hinweise bittet, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Kreis Nordhausen. In der Landgemeinde Bleicherode sind die Bürger besorgt über wiederholte Brandstiftungen, die ein Gefühl der Unsicherheit erzeugen.

Sicherheitsbedenken steigen

Im Jahr 2024 wurden die Feuerwehren der Landgemeinde Bleicherode bereits zwölfmal zu Bränden gerufen, die möglicherweise vorsätzlich gelegt wurden. Diese steigende Anzahl an Vorfällen hat in der Gemeinschaft für Besorgnis gesorgt und lässt Fragen zur Sicherheit aufkommen.

Brandfall am 13. Juli

Ein besonders dramatischer Vorfall ereignete sich am 13. Juli, als ein Gebäude in der oberen Hauptstraße von Bleicherode in Flammen aufging. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus Bleicherode, Elende und Obergebra konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Die Kriminalpolizei Nordhausen hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um eventuell vorsätzliche Brandstiftung zu bestätigen.

Aufruf zur Mithilfe

Die Stadtverwaltung Bleicherode hat die Bürger aufgerufen, jegliche Hinweise zu den Brandereignissen an die Landespolizeiinspektion Nordhausen weiterzuleiten. Dies kann telefonisch unter 03631/960 oder per E-Mail an lpi.nordhausen.dsl@polizei.thueringen.de geschehen. Auch direkte Kontaktmöglichkeiten zur Stadtverwaltung sind gegeben: Hauptstraße 37, Telefon: 036338/35312 oder 35328, E-Mail: buergermeister@bleicherode.de oder ordnungsamt@bleicherode.de.

Die Bedeutung für die Gemeinschaft

Die wiederholten Brände in Bleicherode haben nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die öffentliche Sicherheit erschüttert. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Polizei und die Gemeinde zusammenarbeiten, um die Täter zu finden und die Bewohner zu schützen. Gemeinden müssen sich sicher fühlen, und ein besorgniserregender Trend wie dieser könnte das allgemeine Lebensgefühl stark beeinträchtigen.

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NAG

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