Ein neuer Lichtblick für Nordhausens Hospizgäste
In einer Zeit, in der gesundheitliche Herausforderungen den Alltag vieler Menschen bestimmen, hat das Hospiz Am Stadtpark in Nordhausen eine wertvolle Unterstützung erhalten. Der Hospizverein Nordhausen hat eine großzügige Spende in Höhe von 1.500 Euro bereitgestellt, die es ermöglichte, einen dringend benötigten Pflegerollstuhl anzuschaffen.
Die Pflegedienstleitung des Hospizes, Christin Delert, betont die Bedeutung dieser Spende für die Gäste: „Dank des neuen Rollstuhls haben unsere Hospizgäste nun die Möglichkeit, regelmäßig Spazierfahrten im nahegelegenen Stadtpark zu unternehmen und frische Luft zu genießen. Dies trägt maßgeblich zur Steigerung ihrer Lebensqualität bei und ermöglicht es ihnen, aktiver am Leben teilzuhaben.“
Der multifunktionale Rollstuhl bietet sowohl die Option, im Sitzen als auch im Liegen zu verweilen, was den Gästen eine größere Vielfalt an Aktivitäten ermöglicht. Von gemeinsamen Mahlzeiten am Tisch bis hin zu Ausflügen in den Garten oder auf die Terrasse – der Rollstuhl eröffnet neue Perspektiven und macht das Leben im Hospiz wieder lebenswerter.
Neben den direkten Vorteilen für die Gäste hebt Karin Fernschild, die Vorsitzende des Hospizvereins Nordhausen, hervor, dass der Rollstuhl auch das Pflegepersonal entlastet. „Die praktischen Funktionen erleichtern die tägliche Pflege, sei es das Anziehen der Gäste oder das Umsetzen vom Bett in den Rollstuhl.“ Die kontinuierliche Unterstützung durch den Verein ermöglicht es dem Team des Hospizes, eine noch bessere Betreuung und Lebensqualität für die Gäste sicherzustellen.
Die Spende des Hospizvereins Nordhausen zeigt erneut, wie wichtig die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde ist, um ein würdevolles und erfülltes Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Die Unterstützung der lokalen Initiative hat bereits in der Vergangenheit dazu beigetragen, sinnvolle und bereichernde Erfahrungen für die Hospizgäste zu schaffen. Dieser Einsatz verdeutlicht die Bedeutung von Solidarität und Mitgefühl in der Gesellschaft, insbesondere in schwierigen Lebensphasen. – NAG
