Die Messergewalt im Bergischen Land erreicht alarmierende Höhen! Im Jahr 2023 wurden in den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal insgesamt 286 Messerangriffe registriert – ein erschreckender Anstieg von 140 Fällen im Vergleich zu 2022. Das entspricht einem beunruhigenden Trend im gesamten Nordrhein-Westfalen, wo die Polizei ein Plus von 42,6 Prozent bei den Messerangriffen verzeichnete, was 1058 zusätzlichen Vorfällen entspricht.
Besonders auffällig sind die Profile der Tatverdächtigen: Fast die Hälfte ist unter 21 Jahre und viele haben keine deutsche Staatsangehörigkeit. Der Anteil der nichtdeutschen Verdächtigen liegt bei beeindruckenden 45 Prozent, wobei besonders syrische Staatsangehörige häufig ins Visier geraten. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul plant angesichts dieser erschreckenden Zunahme einen 10-Punkte-Plan zur Bekämpfung der Messergewalt, einschließlich Waffenverbotszonen und verstärkter Videoüberwachung. Zudem wird die Kampagne „#BesserOhneMesser“ in Schulen und an öffentlichen Orten zur Aufklärung über die Risiken des Messertragens gestartet. Auch überraschend: Die meisten Tatwaffen sind legal, mit Küchen- und Taschenmessern als häufigsten Einsatzmitteln. Für weitere Informationen und Details zu diesem besorgniserregenden Trend siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.blaulicht-solingen.de.