Verkehrskollaps droht: Start der Sommerferien in NRW
Die Sommerferien haben begonnen und dies bedeutet eines für Autofahrer: Staus, Staus und nochmals Staus. Der ADAC prognostiziert eine regelrechte „Sommerstauwelle“ in Richtung Nord- und Ostseeküste, da Urlauber aus Nordrhein-Westfalen auf Dänemark- und Küstenurlauber treffen. Wer sich also auf den Autobahnen bewegt, sollte aufgrund des Ferienbeginns besondere Geduld mitbringen.
Autobahnchaos in Norddeutschland
Die Autobahnen sind bereits jetzt überlastet. Von Staus bis hin zu Baustellenhindernissen reicht das Spektrum. Insbesondere rund um den Elbtunnel in Hamburg kam es zu starkem Verkehrsaufkommen, der in alle Richtungen spürbar war. Auch im Raum Vechta, Bramsche und Walsrode stockte der Verkehr erheblich. Die Reisenden hatten keine leichte Fahrt.
Tipps gegen den Verkehrskollaps
Um diesem Verkehrschaos und den unvermeidlichen Staus zu entgehen, empfiehlt der ADAC, die Reise unter der Woche anzutreten. Speziell die Tage Dienstag und Mittwoch sind laut Verkehrsexperten am empfehlenswertesten. Am Wochenende sollen Autofahrer außerhalb der Stoßzeiten unterwegs sein, wie beispielsweise freitags am Vormittag oder abends, samstags früh morgens oder erst am Nachmittag sowie sonntags entweder früh morgens oder spät abends.
- A1 Bremen-Osnabrück zwischen Lohne/Dinklage und Bramsche
- A1 Fehmarn-Lübeck zwischen Pansdorf und Sereetz
- A1 Hamburg-Lübeck bei Bargteheide
- A7 Hamburg – Flensburg zwischen Rastplatz Hüttener Berge und Schleswig/Schuby
- A7 Hannover – Flensburg zwischen Hamburg-Stellingen und Hamburg-Heimfeld
Warum vorheriges Planen wichtig ist
Neben den Baustellen können auch Wartezeiten vor Fährverbindungen wie nach Fehmarn oder Sylt für zusätzliche Verzögerungen sorgen. Es ist daher ratsam, die Reise gut zu planen und genügend Zeit einzuplanen. Die Fahrt in den Sommerurlaub könnte so deutlich entspannter verlaufen.
– NAG