Wolfgang Renn engagiert sich gegen Fremdenhass
In Gadebusch setzt sich der 76-jährige Wolfgang Renn aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit ein. Nachdem er kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, teilt er seine Erfahrungen und Gedanken bezüglich des Themas mit der Öffentlichkeit. Renn wurde am 25. Juni nach einem schweren Sturz ins Krankenhaus eingeliefert und erlebte dort eine herzliche Betreuung durch das medizinische Personal, das überwiegend einen Migrationshintergrund hat.
Bedarf an Fachkräften aus dem Ausland
Renn betont die Bedeutung von Fachkräften mit Migrationshintergrund für die Gesundheitsversorgung und die Wirtschaft. Ohne ihr Engagement und ihre Kompetenz würden in Krankenhäusern und anderen Bereichen wichtige Arbeitskräfte fehlen. Der ehemalige Rettungsassistent plädiert dafür, Menschen zu unterstützen, die sich integrieren möchten und einen Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Bildung als Schlüssel gegen Vorurteile
Der engagierte Rentner sieht Bildung als entscheidenden Faktor im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit. Er erinnert daran, dass Aufklärung über die Geschichte und die Folgen von Diskriminierung notwendig ist. Renn fordert mehr Bewusstsein für die Vielfalt in der Gesellschaft und ermutigt dazu, die Werte des Respekts und der Toleranz zu fördern.
– NAG