Das Volkskundemuseum in Schönberg könnte bald wieder öffnen, nachdem die Stadtvertretung einem neuen Trägerschaftsvertrag zugestimmt hat. Dieser Vertrag, der rückwirkend ab dem 1. Januar 2024 gilt, sieht einen jährlichen Zuschuss von 45.000 Euro vor, um den Betrieb des Museums zu unterstützen. Zudem wird die Stadt die Versicherungs- und Wartungskosten übernehmen, während der Verein eine symbolische Pacht von nur einem Euro jährlich zahlt. Der Bürgermeister, Lutz Götze, betonte die Wichtigkeit einer stabilen Grundlage für den Museumsverein, um eine mögliche Rückforderung von Fördergeldern zu vermeiden, die die Existenz des Vereins gefährden könnte.
Ein neuer Vertrag soll bis Ende 2025 gültig sein, mit dem Ziel, bis 2026 eine langfristige Lösung zu finden. Die Wiedereröffnung des Volkskundemuseums wird für dieses Jahr angestrebt. Derzeit hinkt die personelle Ausstattung, da nur eine Mitarbeiterin im Museum tätig ist. Ein konkreter Termin für die dauerhafte Öffnung des Museums und den Austausch mit Vertretern der Stadt wird in naher Zukunft festgelegt, um die Planungen voranzutreiben. Die Situation bleibt gespannt, da das Kultusministerium durch die Gewährung von Fördergeldern klare Fristen setzt, die unbedingt eingehalten werden müssen.
Für Details zu dieser Entwicklung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ostsee-zeitung.de.