Am Dienstagvormittag fand nahe Einbeck eine beeindruckende Großübung von Polizei und Rettungsdiensten statt, an der rund 130 Einsatzkräfte beteiligt waren. Die Szenario stellte einen dramatischen Konflikt zwischen zwei Gruppen dar, bei dem zahlreiche Personen schwer und teils tödlich verletzt wurden. Die Verantwortlichen hielten den genauen Ort und die Details der Übung bis kurz vor dem Einsatz geheim, was für zusätzliche Spannung sorgte.
In dieser realitätsnahen Simulation kamen die Einsatzkräfte zusammen – unter anderem von den Polizeistationen Northeim, Einbeck, Bad Gandersheim und Uslar – um die Gefahrenlage schnell zu beseitigen und die verletzten Personen umgehend zu versorgen. Etwa 40 Mitglieder der Bereitschaftspolizei schlüpften in die Rollen der Verletzten. „Die Übung war äußerst anspruchsvoll und stellte hohe Anforderungen an alle Beteiligten“, erklärte Marc-Dennis Pülm, der Leiter der Polizeiinspektion Northeim. Diese aufwendige Koordination zeigt, dass Polizei und Rettungsdienst hervorragend auf solche Notfälle vorbereitet sind. Weitere Informationen zu dieser Übung gibt es im Detail bei northeim-jetzt.de.
