Eine Influencerin mit zehntausenden Followern, bekannt als „Die Huepsche“, hat die Nürnberger Innenstadt heftig kritisiert und damit viel Gegenwind ausgelöst. In einem neuen Video erklärt sie, dass sie lieber „ins Bein schießen“ würde, als nochmals in die Stadt zu kommen, und bezeichnet Nürnberg als „Fürth 2.0“. Trotz der heftigen Reaktionen bleibt sie bei ihrer Aussage und fordert die Zuschauer auf, ihre Kritik als Angriff zu verstehen.
Besonders besorgt zeigt sich die Influencerin über die Breite Gasse, die aufgrund zahlreicher Leerstände in der Innenstadt schlecht dasteht. Über die einst beliebte Einkaufsmeile sagt sie: „Breite Gasse heißt Kleine Gasse, weil dort keine Geschäfte mehr drinnen sind.“ Die Kommentare unter ihren Videos sind gemischt, mit einigen, die ihre Ansicht unterstützen, während andere vehement widersprechen. Grünen-Stadtrat Alexander Kahl rät „Die Huepsche“ dagegen, alternative Teile der Stadt wie die Königstraße und die Kaiserstraße zu erkunden und verspricht, an der Breiten Gasse zu arbeiten. Mehr dazu und die Reaktionen auf die Aussagen der Influencerin sind in einem aktuellen Artikel von www.t-online.de zu finden.
