Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung ins Leben gerufen
Die Bedeutung der Wissenschaft wurde erneut von Xue Hong Dong-Geis und Hans-Georg Geis unter Beweis gestellt: Durch regelmäßige Spenden für Projekte am Uniklinikum Erlangen und an der FAU Erlangen-Nürnberg haben sie gezeigt, wie wichtig ihnen diese Anliegen sind. Nun haben sich die beiden Nürnberger Unternehmer dazu entschlossen, eine Stiftung ins Leben zu rufen, um langfristig die Forschung am Uniklinikum Erlangen zu unterstützen. „Es ist ein besonderes Anliegen für uns und eine Freude, heute diese Stiftung zu gründen und einen Beitrag dazu zu leisten, dass bisher unheilbare Krankheiten weiter erforscht werden, um schließlich geheilt werden zu können“, sagte Hans-Georg Geis bei der Vertragsunterzeichnung der Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung.
Die Stiftungssumme von 250.000 Euro, die über einen Zeitraum von zehn Jahren bis 2034 vergeben wird, soll wissenschaftliche Projekte unterstützen, die das Verständnis von Krankheitsmechanismen, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen maßgeblich vorantreiben werden. „Wir freuen uns, dass Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis die breite Forschung am Uniklinikum Erlangen fördern möchten“, sagte Prof. Dr. Stephan Achenbach, Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen, unter der die neue Namensstiftung eingerichtet wurde. „Die Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung ist die erste reine Verbrauchsstiftung der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen, was bedeutet, dass die Stiftungssumme fest eingeplant und über den Zeitraum von zehn Jahren kontinuierlich vergeben werden kann.“
Wissenschaftler des Uniklinikums Erlangen können sich in Kürze um eine Förderung durch die Hans-Georg Geis und Xue Hong Dong-Geis-Stiftung bewerben. Ein Gremium wird die Mittelvergabe für innovative, vielversprechende und klinisch sowie wissenschaftlich relevante Projekte überwachen. Das Uniklinikum Erlangen bietet für Ausschüttungen der Forschungsstiftung Medizin und ihrer Namensstiftungen „Matching Funds“ an: Die Fördersumme kann aus den Mitteln des Uniklinikums um bis zu 50 Prozent erhöht werden. Dank dieses innovativen Programms haben die Forschenden Zugang zu erheblich mehr finanziellen Mitteln als die jeweiligen Stiftungssummen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte des Uniklinikums Erlangen sind u.a. Infektionen und Immunologie, Nieren- und Kreislauferkrankungen, Tumorerkrankungen, Neurowissenschaften sowie Medizin- und Gesundheitstechnologien.
Kontakt:
Dr. Katrin Faber
09131 85-46841
forschungsstiftung.uker(at)uk-erlangen.de
– NAG
