Am 28. September 2024 führten die Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehr und mehrere Hilfsorganisationen aus Nürnberg eine großangelegte Marsch- und Zielfahrt durch. Im Rahmen dieser Übung, die etwa 150 Kilometer durch das Nürnberger Land bis in den Landkreis Amberg-Sulzbach führte, starteten drei Fahrzeugkolonnen mit jeweils neun Fahrzeugen. Hierbei wurden Haltepunkte angefahren, um Ausbildungsinhalte zu vermitteln, Fahrerwechsel durchzuführen und die Technik der Fahrzeuge zu überprüfen.
Ziel der Übung war es, die Einsatzkräfte auf eine mögliche Katastrophenlage vorzubereiten und sicherzustellen, dass diese im Ernstfall innerhalb von 48 Stunden autark agieren können. Die Übung beinhaltete auch spezielle Verkehrsregeln für geschlossene Verbände im Straßenverkehr. Zusätzlich wurde am Dultplatz in Sulzbach-Rosenberg eine Verpflegungsstelle eingerichtet, um die rund 70 Teilnehmer mit Essen und Trinken zu versorgen. Diese intensiven Vorbereitungen sind wesentlicher Bestandteil der Effizienzsteigerung in der Katastrophenhilfe, wie www.presseportal.de berichtet.