Der 1. FC Nürnberg feierte am Samstag einen wichtigen 3:2-Sieg gegen Preußen Münster und holte sich damit den dritten Dreier in dieser Saison der zweiten Bundesliga. Sportdirektor Olaf Rebbe ist optimistisch, dass die Offensive in Gang kommen kann und bezeichnet die Partie als möglichen Wendepunkt für die Mannschaft, die nach einem umfassenden Umbruch noch in den Kinderschuhen steckt. Trotz der Überzeugung, dass die Spieler Zeit brauchen, um sich zu finden, äußerte Rebbe Kritik an der vorzeitigen Ungeduld des Umfelds bezüglich Trainer Miroslav Klose, der erste Erfolge vorweisen soll.
Nürnberg hat in den ersten acht Spielen insgesamt zehn Punkte gesammelt, ein Ergebnis, mit dem Rebbe zufrieden ist. Er beschreibt die Saison als einen „Überlebenskampf“ in einer zweiten Liga, die ungleiche Voraussetzungen für die Teams bietet. Dabei scheint die Jüngerspieler in der Mannschaft ein Schlüsselfaktor zu sein, wie der 21-jährige Caspar Jander, der im letzten Spiel glänzte. Nach der Länderspielpause geht es für den Club gegen die SpVgg Greuther Fürth, und ein weiterer Sieg könnte den positiven Trend fortsetzen. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.