Empörung über abwertende Äußerungen: Solidarität mit Menschen mit Behinderung
Die jüngsten abfälligen Bemerkungen des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah über die Tagesschau in einfacher Sprache haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Insbesondere Diakon Volker Deeg von der Rummelsberger Diakonie zeigt sich tief enttäuscht über die Beleidigung von Menschen mit Behinderung.
Einheitliche Kritik an Stigmatisierung
Diakon Deeg betont in einer Pressemitteilung, dass die Grenzen des Respekts durch derartige Äußerungen überschritten werden. Er ruft dazu auf, die Hetze gegen die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu beenden. Dieser klaren Position schließen sich zahlreiche Verbände wie die Diakonie Deutschland, Caritas und die Bundesvereinigung Lebenshilfe an.
Wichtige Bedeutung von leicht verständlichen Nachrichten
Die Einführung der Tagesschau in leichter Sprache bietet eine wichtige Möglichkeit für Personen, die Schwierigkeiten mit dem Verständnis komplexer Nachrichten haben. Dies betrifft sowohl Menschen mit Migrationshintergrund als auch Ältere und Personen mit Lernschwierigkeiten oder geistigen Beeinträchtigungen.
Unterstützung für Vielfalt und Barrierefreiheit
Der Aufruf zur Solidarität mit Menschen mit Behinderung und zur Anerkennung ihrer Bedürfnisse unterstreicht die Notwendigkeit einer inklusiven Gesellschaft, die keine Diskriminierung oder Ausgrenzung duldet. Die Vielfalt der Menschen und ihre Bedürfnisse müssen in der öffentlichen Kommunikation und im gesellschaftlichen Leben stets respektiert und berücksichtigt werden.
– NAG