Vermisstenfahndung in Marienheide: Gemeinschaft mobilisiert sich
02.08.2024 – 12:11
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Hintergrund der Vermisstenfahndung
Am 21. Juli 2024 wurde ein 56-jähriger Mann aus Marienheide vermisst gemeldet. Er verschwand aus der Klinik, wo er zuletzt am Morgen des gleichen Tages gesehen wurde. Wegen gesundheitlicher Probleme könnte er sich in einer hilflosen Situation befinden, jedoch besteht keine Gefahr für Dritte von ihm. Der genaue Aufenthaltsort ist unbekannt.
Beschreibung des Vermissten
Der gesuchte Mann hat eine schlanke Figur und ist etwa 178 cm groß. Er ist mit kurzem grau-meliertem Haar beschrieben und trägt eine Brille. Zuletzt war er in einem braunen T-Shirt, Jeans und Badelatschen bekleidet. Sein Aussehen und die Bekleidung sind wichtige Hinweise für mögliche Zeugen.
Aufruf zur Mithilfe der Bevölkerung
Die Polizei ruft die Bürger:innen zu wachsamer Mithilfe auf. Wer etwas über den Verbleib des Vermissten weiß, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 3 unter der Telefonnummer 02261 81990 zu melden. Für die betroffene Familie ist die Situation äußerst belastend, und jede Information könnte entscheidend sein.
Die Rolle der Gemeinschaft
Dieser Vorfall hat nicht nur Auswirkungen auf die Familie des Vermissten, sondern mobilisiert auch die lokale Gemeinschaft. Bürger:innen schließen sich zusammen, um ihre Nachbarschaft auf mögliche Hinweise zu durchsuchen. Solche solidarischen Aktionen sind für betroffene Angehörige oft von großem Trost. Es zeigt, dass man in schwierigen Zeiten nicht allein ist und dass die Gemeinschaft ein starkes Netzwerk bilden kann.
Informationsquelle und Kontaktdaten
Die Polizei hat weitere Informationen, darunter ein Foto des Vermissten, auf ihrem Fahndungsportal bereitgestellt. Interessierte können die Seite [hier](https://polizei.nrw/fahndung/142536) besuchen. Rückfragen von Pressevertretern können an die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis gerichtet werden, die unter der Telefonnummer 02261/8199-1212 oder via E-Mail unter pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de erreichbar ist.
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– NAG
