Oberhausen

Gedenkveranstaltung in Oberhausen: Frieden für Hiroshima und Nagasaki

Am 6. August 2024 um 21:00 Uhr laden wir Sie ein, gemeinsam mit der Friedensinitiative Oberhausen auf dem Friedensplatz den Opfern der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu gedenken und für Frieden in einer von atomaren Bedrohungen geprägten Welt einzutreten.

Ein Aufruf zum Gedenken: Hiroshima und Nagasaki im Fokus der Friedensbewegung

Oberhausen. Am 6. und 9. August erleben wir weltweit bedeutende Gedenkveranstaltungen, die an die tragischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnern. Diese jährlichen Zusammenkünfte sind nicht nur eine Mahnung an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zur aktiven Friedensstiftung in einer zunehmend unsicheren Welt.

Friedensinitiativen und das Gedenken an die Opfer

In Oberhausen wird die Friedensinitiative am 6. August 2024 um 21:00 Uhr auf dem Friedensplatz zusammenkommen, um der Opfer der Atomarexplosionen zu gedenken. Durch das Entzünden von Kerzen, nach einer japanischen Tradition, wird eine Atmosphäre des Andenkens und der Solidarität geschaffen. Solche Initiativen sind ein wichtiger Teil einer globalen Bewegung für Frieden und Menschlichkeit, die sowohl lokale als auch internationale Resonanz findet.

Die Dringlichkeit des Themas in der Gegenwart

Die Ereignisse vor über 75 Jahren haben auch in der heutigen Zeit ihre Bedeutung. Angesichts der aktuellen globalen Sicherheitslage, in der über 12.500 Atomwaffen existieren, von denen 3.800 sofort einsatzbereit sind, ist es von zentraler Wichtigkeit, für Frieden einzutreten. Der ständige Alarmzustand, in dem sich einige dieser Waffen befinden, versinnbildlicht die nach wie vor drohenden Gefahren einer atomaren Eskalation.

Eine kritische Reflexion über militärische Strategien

Die heutige Welt ist geprägt von geopolitischen Spannungen, Cyberangriffen und fortschrittlichen militärischen Technologien wie Hyperschall-Trägersystemen und Strategien zur Weltraumkriegsführung. Diese Umstände unterstreichen die Notwendigkeit, diplomatische und friedliche Lösungen zu finden, um eine Katastrophe zu verhindern. Trotz eines Rückgangs der Atomwaffen im Vergleich zur Zeit des Kalten Krieges bleibt das Risiko einer globalen Katastrophe durch Konflikte bestehen.

Einladung zur aktiven Teilnahme

Die Einladung des Friedensdorfs Bildungswerkes, die Gedenkveranstaltung am 6. August zu besuchen, stellt eine Gelegenheit dar, aktiv an dieser wichtigen Diskussion teilzunehmen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und ihre Stimme für Frieden und Mitmenschlichkeit zu erheben. Weitere Informationen sind unter bildungswerk@friedensdorf.de oder telefonisch unter 02064/4974-141 erhältlich.

Gemeinsam können wir aus der Vergangenheit lernen und aktiv eine Zukunft gestalten, in der Frieden und Sicherheit für alle Menschen bestehen.

NAG

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