Die Vorbereitungen auf den Sturm „Beryl“ in Texas
In den nächsten Tagen wird der Sturm „Beryl“ die US-Küste erreichen und sich dabei wieder in einen Hurrikan verwandeln. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Bundesstaat Texas dar. Ursprünglich in der Karibik als Hurrikan der Kategorie 5 eingestuft, hat der Sturm seitdem an Intensität verloren und wurde zu einem Tropensturm herabgestuft.
Evakuierungen und Notstände in Texas
Die Stadt Corpus Christi und andere Küstenregionen bereiten sich auf schwere Auswirkungen vor. Eine Evakuierung wurde im County Refugio angeordnet, wo rund 7000 Menschen leben. In anderen Countys in Texas wurden die Bewohner aufgefordert, sich freiwillig in Sicherheit zu bringen. Der kommissarische Gouverneur Dan Patrick hat den Notstand in 121 Countys erklärt.
Schäden durch „Beryl“ in Mexiko und den Karibikinseln
Auch Mexiko und die Karibik wurden von „Beryl“ heimgesucht. Der Sturm verursachte schwere Schäden in Mexiko, insbesondere nahe dem Badeort Tulum. Umgeknickte Bäume und Stromausfälle waren die Folgen. In den Karibikinseln hinterließ der Sturm eine Spur der Verwüstung, bei der mindestens elf Menschen starben. Viele Häuser wurden beschädigt oder zerstört.
Ungewöhnlich starker Sturm in der Hurrikan-Saison
„Beryl“ erreichte Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 270 km/h, was ihn zu einem der stärksten Stürme in der atlantischen Hurrikan-Saison macht. Dies zeigt, dass aufgrund des Klimawandels starke Wirbelstürme in Zukunft häufiger auftreten könnten.
– NAG