Oberhausen. Die ersten Restpostentage in Oberhausen-Sterkrade bieten Verbrauchern die Möglichkeit, hochwertige Produkte zu ermäßigten Preisen zu erwerben. Über 30 Geschäfte nehmen an dieser Initiative teil, die ganz im Zeichen der Lagergeräumung steht.
Neuer Ansatz gegen den Verkaufsdruck
In einer Zeit, in der Rabatte und Sonderaktionen das Kaufverhalten dominieren, wagen Händler aus Sterkrade einen eigenen Weg. Am Freitag, den 2. August, und Samstag, den 3. August, starten sie die ersten Restpostentage. Dieses Event, das sich von den klassischen Schlussverkäufen abhebt, zielt darauf ab, durch besondere Angebote die Kunden zu gewinnen und Lagerbestände zu reduzieren.
Gemeinschaftsaktion sorgt für Aufmerksamkeit
Die Sterkrader Interessengemeinschaft (Stig) hat mit Unterstützung von Robbie Schlagböhmer eine koordinierte Aktion ins Leben gerufen. Über 30 teilnehmende Händler werden mit Fahnen und Wimpeln auf ihre Angebote aufmerksam machen. „Es handelt sich nicht nur um Ausverkauf, sondern auch um die Möglichkeit für die Kunden, Qualitätsprodukte zu reduzierten Preisen zu finden“, so Schlagböhmer, der selbst ein Reisebüro führt.
Vielfältiges Angebot für die Kunden
Die Restpostentage bieten eine Vielzahl an Produkten – von Kleidung und Schuhen bis hin zu Büchern und Geschenkartikeln. Die genaue Höhe der Rabatte und die Öffnungszeiten der Geschäfte sind unterschiedlich, wobei am Freitag bis 18 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 14 Uhr mit belebt offenen Geschäften gerechnet wird.
Ein Weg zur Belebung der Innenstadt
Zusätzlichen Besucherstrom erhofft sich die Stig durch den parallel stattfindenden Wochenmarkt am Samstag. Dieser Markt zieht traditionell viele Verbraucher in die Innenstadt und könnte die Restpostentage unterstützen. Zudem profitieren Besucher von kostenfreien Parkplätzen im Parkhaus neben dem Technischen Rathaus während des Marktgeschehens.
Wertvolle Impulse für die Einzelhändler
Die Veranstaltung stellt für die Einzelhändler nicht nur eine Möglichkeit dar, Lagerbestände abzubauen, sondern auch, die Kundenbindung zu stärken und die lokale Wirtschaft zu fördern. “Wir hoffen, dass unsere Aktion auch in Zukunft eine Tradition wird und den Präsenz der Sterkrader Geschäfte in der Region erhöht”, fügt Schlagböhmer hinzu.
Fazit: Ein Neuanfang für den Einzelhandel
Die ersten Restpostentage in Oberhausen-Sterkrade sind ein wichtiger Schritt, um dem wachsenden Wettbewerb durch Online-Shops entgegenzuwirken. Sie zeigen, dass lokale Geschäfte innovativ denken und durch Zusammenarbeit eine starke Präsenz im Stadtteil aufbauen können. Kunden haben dabei die Möglichkeit, gute Schnäppchen zu machen, während die Händler aktiv ihr Sortiment erneuern können.
– NAG