OberhausenUmwelt

Zukunftsperspektiven für die Neue Zeche Sterkrade: Transparenz und Bürgerbeteiligung im Fokus

Neue Perspektiven für die Entwicklung der Neuen Zeche Sterkrade

Ein wichtiger Schritt zur Zukunftsgestaltung: Dr. Thomas Palotz, der Beigeordnete für Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt, traf sich kürzlich mit verschiedenen Interessengruppen, um über die Pläne zur Neugestaltung des Geländes der ehemaligen Zeche Sterkrade zu sprechen. Das Treffen fand im Technischen Rathaus statt und bot die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch.

Teilnehmer an dem Abendgespräch waren Vertreter der Bürgerinitiative Zeche Sterkrade, der Umweltverbände BUND und NABU, des Fahrradclubs ADFC sowie der Kaufleute der Sterkrader Interessengemeinschaft (STIG). Auch die Flächeneigentümer RAG Montan Immobilien GmbH und Thelen-Gruppe waren anwesend. Politische Parteien waren eingeladen, der Diskussion beizuwohnen und sich einzubringen.

Dr. Palotz betonte die Bedeutung einer transparenten Kommunikation und erläuterte, dass bei der Planung des zukünftigen Quartiers alle relevanten Aspekte wie Wohnen, Umwelt und Wirtschaft berücksichtigt werden sollen. Ziel sei es, die unterschiedlichen Interessen zu einem ausgewogenen Kompromiss zusammenzuführen.

Die Moderation des Austauschs übernahmen Michael Isselmann und Dr. Fee Thissen vom Büro Urbane Transformation. Dr. Palotz informierte über die geplanten Schritte für die Fläche und präsentierte die Möglichkeiten zur Beteiligung. Die Teilnehmer konnten ihre Sichtweisen und Erwartungen einbringen, um einen konstruktiven Dialog zu fördern.

Ein weiteres öffentliches Dialogangebot steht bereits fest: Am Samstag, den 24. August 2024, sind alle Interessierten eingeladen, sich über die Überlegungen zur Neuen Zeche Sterkrade zu informieren und an Diskussionen zu Schwerpunktthemen teilzunehmen. Die Flächeneigentümer, die Stadt Oberhausen und die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur präsentieren ihre Visionen und laden zur aktiven Mitgestaltung ein.

NAG

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