Oder-Spree

80 Jahre Bunker Fuchsbau : Geheimnisse aus der DDR-Zeit enthüllt!

Der Bunker „Fuchsbau“ in den Rauener Bergen, der einst von Zwangsarbeitern der Nazis erbaut wurde, feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Ursprünglich als geheime Militärinstallation für die SS während des Zweiten Weltkriegs errichtet, wurde die Anlage später in der DDR von der Nationalen Volksarmee genutzt und kontrollierte bis zur Wiedervereinigung den Luftraum. Heute ist der Bunker ein Museum und öffnete kürzlich seine Türen für Besucher, die mehr über die beeindruckende Geschichte erfahren können.

Die Führungen sind sehr gefragt und bieten einen Blick auf die verschiedenen Epochen des Bunkers. Besucher durchqueren einen 40 Meter langen Gang und erleben die tief unter der Erde gelegene Anlage, die bis zu 25 Meter tief reicht. Ehemalige Anwohner, wie die Berlinerin Karin Tiersch, sind von der Entdeckung des mysteriösen Ortes überwältigt. „Wir haben nicht geahnt, was hier unten ist“, sagt sie und erinnert sich an die Geheimnisse, die die DDR über den Bunker verbarg. Anlässlich des Jubiläums wurde sogar eine Broschüre veröffentlicht, die die Geschichte der Anlage zusammenfasst, sowie die ehrenamtliche Arbeit würdigt, die ihren Erhalt ermöglicht hat. weitere Informationen finden Sie hier.

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