Im Zoo Stralsund bleibt es derzeit still, da der Betrieb nach dem Tod eines Rosapelikans, der an Geflügelpest erkrankt war, eingestellt wurde. Laut der Stadt Stralsund wurde die Schließung auf Anordnung des Veterinäramtes verkündet, um sicherzustellen, dass kein weiterer Vogel infiziert ist. Alle geplanten Veranstaltungen wurden ebenfalls abgesagt, während der Zoo intensiv alle Vögel testet. „Für die heißt es Schnabel auf, Stäbchen rein und Abstrich machen,“ berichtete ein Stadtsprecher. Die Testergebnisse sollen bis Mittwochnachmittag vorliegen.
Sollten die Tests negativ ausfallen, steht die Wiedereröffnung des Zoos für Donnerstag im Raum. Dr. Christoph Langner, der Zoodirektor, äußerte die Hoffnung, dass es sich um einen Einzelfall handelt. Falls jedoch weitere Infektionen festgestellt werden, könnten schwerwiegendere Maßnahmen erforderlich sein, einschließlich der Tötung betroffener Vögel, um die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen. Mehr Details zu dieser Situation bietet der Bericht auf www.nordkurier.de.