An der Offenbacher Fröbelschule, einer Förderschule für Kinder mit geistigen Beeinträchtigungen, herrscht Chaos! Eltern sind in Sorge, dass ihre Kinder über das zehnte Schuljahr hinaus nicht betreut werden können, während gleichzeitig Busse zur Schule häufig ausfallen. Laut Elternbeiratsvorsitzendem Sebastian Christmann wurden 26 Schülern im ersten Halbjahr die Weiterführung ihres Schulbesuchs verwehrt, und erst nach intensiven Bemühungen gelang es einigen Eltern, eine Ausnahme zu erwirken. Ivanka Filipovich erwähnt, dass ihr Sohn monatelang nicht sicher war, wie seine Zukunft aussehen wird – ein Alptraum für jede Familie.
Verstärkt wird die Situation durch mangelhafte Transportmöglichkeiten; oft fehlen Begleitpersonen, was zu vielen Ausfällen führt. „Es hängt vom Zufall ab, ob Eltern informiert werden“, kritisiert Christmann. Zudem sind die örtlichen Schulbusse, insbesondere die der OVB, aufgrund der Platzverhältnisse auf dem Schulgelände eingeschränkt. Während die Stadt verhandelt, um eine Lösung über den MAN-Parkplatz zu finden, bleibt unklar, wann es endlich zu Verbesserungen kommt. Die Mühe um eine gerechte Schulbildung und zuverlässige Beförderung wird immer drängender – eine unhaltbare Lage, die dringend angegangen werden muss. Die Stadtsprecheraussage, dass nicht jeder Schüler einen Platz haben kann, trifft auf völliges Unverständnis bei den betroffenen Familien, die eine schnelle Lösung fordern. Mehr dazu finden Sie hier.
