Der Herbst naht, und mit ihm das unvermeidliche Wetterwechselspiel. Der Deutsche Wetterdienst, vertreten durch Meteorologe Nico Bauer, gibt einen spannenden Ausblick auf die kommenden Tage. Wer die letzten warmen Sonnenstrahlen des Sommers genießen möchte, sollte den Samstag optimal nutzen. Mit Temperaturen zwischen 30 und 33 Grad erleben wir eine Rückkehr zu hochsommerlichen Bedingungen. Doch bereits in der Nacht zum Sonntag kündigt sich eine markante Wetterwende an, die die warmen Tage bald der Vergangenheit angehören lässt.
Im Westen Deutschlands ziehen dichte Wolken auf und bringen am Sonntagmorgen die ersten Regenfälle mit sich. Während im Osten des Landes das Badewetter weiterhin einlädt, zeigen sich die Wetterverhältnisse in der Westhälfte schon deutlich wechselhaft. Dort können Schauer und Gewitter auftreten, wobei die Niederschläge im Süden auch intensiv ausfallen können. Doch trotz dieser Umstellungen bleibt es mit Temperaturen zwischen 22 und 28 Grad insgesamt recht mild.
Regen und Gewitter dominieren
Mit dem bevorstehenden Wochenbeginn ist jedoch nicht mehr viel vom Sommer übrig. Wie Bauer erklärt, steht besonders der Nordosten und Südosten vor einer nassen Überraschung. Hier wird es voraussichtlich kräftige, schauerartige Niederschläge geben, begleitet von einzelnen Gewittern, die stark Regen bringen können. Die Temperaturen fallen auf um die 20 Grad, was einen deutlichen Abfall im Vergleich zu den vorhergehenden Tagen darstellt. Im Osten bleibt es jedoch etwas sonniger und wärmer, sodass die Region die letzten Aufwärmversuche des Herbstes vermutlich genießen kann.
Insgesamt zeigt sich, dass die jahreszeitlichen Veränderungen in vollem Gange sind. Wer also noch die Hitze des Sommers erleben möchte, sollte sich sputen – der Herbst meldet sich mit aller Macht zurück und kündigt bereits seine ersten „Grüße“ an. Ein rechtzeitiger Umstieg auf warme Kleidung könnte sich als lohnenswert erweisen, während die kühleren Temperaturen langsam einziehen. In den nächsten Tagen wird sich die gesamte Wetterlage stabilisieren – und damit auch die saisonalen Gewohnheiten der Deutschen, die sich auf die steigenden Heizkosten und die gemütlichen Abende im Warmen einstellen müssen.