Offenbach

"Maya Kukulka: Mit Mentoring zum Erfolg in der Friseur-Ausbildung"

Friseur-Azubi Maya Kukulka aus Weinheim hat sich erfolgreich für das BaByliss Mentoring Programm beworben und erhält nun Unterstützung von ihrer Mentorin Nora Epp in Offenbach, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu erweitern und ein wertvolles Netzwerk in der Branche aufzubauen, was besonders wichtig ist, um Vorurteilen entgegenzuwirken und ihre Ziele in der Friseurbranche zu erreichen.

09.08.2024

Maya Kukulka: Inspiration für die neue Generation von Friseuren

Maya Kukulka, eine Friseurauszubildende im ersten Lehrjahr, zeigt, wie wichtig Mentoring in der heutigen Berufswelt ist. Sie hat nicht nur einen Ausbildungsplatz im Weinheim gefunden, sondern ist auch Teil des BaByliss Mentoring Programms, das sie mit ihrer Mentorin Nora Epp in Offenbach verbindet.

Die Bedeutung des Mentoring-Programms

Das BaByliss Mentoring Programm hat sich als Plattform etabliert, die neuen Talenten dabei hilft, sich in der Friseurbranche zurechtzufinden. Maya hat sich auf Anraten ihrer Ausbilderin Nezaht Tosun beworben und ist begeistert von der Unterstützung, die sie erhält. Der Kontakt über soziale Medien wie Instagram ermöglicht es ihr und Nora, sich jederzeit auszutauschen, sei es zu handwerklichen Fähigkeiten oder zu persönlichen Herausforderungen.

Die Herausforderungen und Vorurteile im Friseurberuf

Obwohl Maya ihre Leidenschaft für den Friseurberuf entdeckt hat, ist sie auch mit Vorurteilen konfrontiert worden. Einige ihrer ehemaligen Klassenkameraden hatten negative Ansichten über diesen Beruf. Für Maya sind solche Vorurteile jedoch unwichtig. Sie betont, dass Freude und Leidenschaft in ihrem Beruf der entscheidende Maßstab sind: „Wenn man merkt, dass einem etwas Spaß macht, sollte man solche Vorurteile einfach ignorieren.“

Einblick in die Ausbildung

Maya beschleunigte ihren Weg in den Friseurberuf durch ein Praktikum, das sie in einem anderen Salon absolvierte. Nachdem sie dort nicht übernommen werden konnte, wurde ihr das aktuelle Studio empfohlen, das zu diesem Zeitpunkt neu eröffnet wurde. Aktuell besucht sie zweimal wöchentlich die Berufsschule, wo sie sich nach eigenen Angaben mehr Zeit für die Lehrinhalte wünscht. Der Unterricht fühlt sich ohne ausreichende Vertiefung oft stressig an, und sie sieht Potenzial für Verbesserungen im Ausbildungsmodell.

Der Einfluss von sozialen Medien

Ein weiterer Aspekt, der Mayas Karriere beeinflusst hat, ist der zunehmende Einfluss von sozialen Medien im Friseurhandwerk. Sie hat ihre ersten Kunden vor allem durch ihre Instagram-Präsenz gewonnen und ist stolz darauf, dass ihre Vorher-Nachher-Bilder anderen zeigen, was sie bereits erreicht hat. „Social Media eröffnet viele Türen“, sagt sie. „Ich sehe, was andere Friseure machen, und werde dadurch inspiriert.“

Ausblick in die Zukunft

Maya hat große Ziele. Sie möchte über die Ausbildung hinausgehen und in der Branche eine bedeutende Rolle spielen. Durch das Mentoring-Programm hat sie erkannt, dass auch kleine Schritte zu großen Erfolgen führen können: „Wenn man klein anfängt, kann man groß werden.“ Ihre Mentorin Nora Epp unterstützt sie auf diesem Weg, und Maya plant, auch nach der Gesellenprüfung weiterzulernen und sich zu entwickeln.

Mit ihrem Engagement und dem Rückhalt ihres Netzwerks in der Friseurbranche ist Maya Kukulka ein Beispiel für viele junge Menschen, die eine Karriere in diesem Bereich anstreben. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, wie wertvoll Mentoren sein können und wie wichtig es ist, den eigenen Leidenschaften zu folgen.

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