Stadtwerke setzen auf Ausbildung: Ein Blick auf die neue Azubi-Generation
Die Stadtwerke haben in diesem Jahr 27 neue Auszubildende begrüßt und setzen damit einen klaren Akzent auf die Förderung junger Talente. Diese Zahl ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren, in denen 20 Auszubildende (2023) und 15 Auszubildende (2022) ins Berufsleben starteten. Hauptgeschäftsführer Peter Walther betont die Bedeutung der frühzeitigen Begleitung von Jugendlichen auf ihrem Berufsweg und die Notwendigkeit, als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten.
Engagierte Personalgewinnung
Um die Rekrutierung effektiver zu gestalten, hat das Kompetenzcenter Personal der Stadtwerke maßgebliche Schritte unternommen. Von Schulen über Jobmessen bis hin zu speziellen Projekten wie dem Girls Day wird alles unternommen, um die Stadtwerke als Arbeitgeber zu promoten. In diesem Jahr war besonders die Ausbildung in den Bereichen Büromanagement, Spedition und Logistikdienstleistungen sowie Kfz-Mechatronik gefragt.
Einzigartiges Ausbildungsangebot
Für die neuen Azubis ist diese Ausbildungsphase nicht nur ein Job, sondern eine Chance zur persönlichen Entwicklung. Die Altersspanne der 27 Neulinge reicht von 16 bis 43 Jahren und zeigt die Diversität der Bewerbenden. Besonders erfreulich für Gerlinde Klos, die Leiterin des Kompetenzcenters Personal, ist das erstmalige Angebot einer Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann. Dies ist ein Schritt in Richtung einer breiteren Ausbildungsstruktur, die spezialisierte Bereiche abdeckt.
Empfehlungen durch Mitarbeiter
Ein bemerkenswerter Aspekt der aktuellen Azubi-Generationen ist die Empfehlung durch bestehende Mitarbeiter. Ausbildungsleiterin Jasmin Noll hebt hervor, dass die Zufriedenheit der Angestellten dazu führt, dass deren Kinder und Geschwister ebenfalls eine Ausbildung bei den Stadtwerken anstreben. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Bewerbungen wider: Über 700 Interessierte haben sich in diesem Jahr für verschiedene Ausbildungsberufe beworben.
Inklusion während der Ausbildung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausbildung bei den Stadtwerken ist die Inklusion. Neue Azubis, die möglicherweise nicht perfekt Deutsch sprechen, erhalten die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse während der Ausbildungszeit zu verbessern. Diese Vorgehensweise zeigt das Engagement der Stadtwerke, nicht nur Talente zu fördern, sondern auch Barrieren abzubauen.
Fazit: Ein Weg in die Zukunft
Die Stadtwerke haben mit dem Start der 27 neuen Auszubildenden einen positiven Trend in der Personalgewinnung gesetzt. Dieses Engagement für die Ausbildung und die Offenheit gegenüber unterschiedlichen Bewerberprofilen stellt sicher, dass die Stadtwerke für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt sind. Durch eine aktive und inklusive Herangehensweise an die Ausbildung wird nicht nur die Fachkompetenz erhöht, sondern auch ein wertvolles Netzwerk innerhalb der Gemeinschaft geschaffen.