Unwetter wirbelt Südosthessen durcheinander
Das Unwetter, das gestern zwischen 19:30 Uhr und 22:00 Uhr über Südosthessen hinwegfegte, hielt die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums in Atem. Von hochgedrückten Gullydeckeln bis hin zu herumfliegenden Gegenständen auf den Straßen reichte die Bandbreite der gemeldeten Vorfälle.
In Stadt und Kreis Offenbach mussten die Polizeikräfte zu vier wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Sachschäden. Lediglich in Dietzenbach musste aufgrund von starken Regenfällen die S-Bahn-Unterführung Waldstraße / Patershäuser Straße kurzzeitig gesperrt werden.
Auch in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis war das Unwetter spürbar, mit insgesamt 30 Einsätzen. Hier waren vor allem umgestürzte Bäume und hochgedrückte Gullydeckel an der Tagesordnung. Überflutete Straßen und umherfliegende Gegenstände waren ebenfalls eine Herausforderung für die örtlichen Polizeistellen. Zum Glück blieben die Menschen unversehrt. Einige Verkehrsunfälle mit Sachschäden waren möglicherweise auf Aquaplaning zurückzuführen.
Die Polizeiautobahnstation meldete acht wetterbedingte Einsätze. In Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Straßenmeisterei wurden auf der A45 und A66 insgesamt fünf umgestürzte Bäume beseitigt.
Auf der B43a zwischen Hanau-Hauptbahnhof und Hanau-Wolfgang stand das Wasser etwa 200 Meter kniehoch auf der Fahrbahn, was die Sperrung der Fahrtrichtung Fulda erforderlich machte. Zum Glück gab es keine Personenschäden auf den Autobahnen und Bundesstraßen. Es wurden nur geringfügige Sachschäden im Rahmen von Verkehrsunfällen gemeldet.
Das Unwetter brachte also eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, die von den Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Südosthessen erfolgreich bewältigt wurden.
Offenbach am Main, 11.07.2024, Lisa Müller
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– NAG
