Die Geschichte eines bedeutenden Pflegeheims in der Ortenau
Das Ortenau-Klinikum feiert sein 150-jähriges Jubiläum mit der Veröffentlichung einer neuen Chronik, die die bewegte Geschichte der Kreispflegeanstalt dokumentiert. Unter dem Titel „150 Jahre Pflege- und Betreuungsheim Ortenau 1874 – 2024“ präsentiert das Buch historische Fotos und Berichte von Zeitzeugen.
Emotionen und Einblicke
Der Historiker Cornelius Gorka hat die fast 250 Seiten umfassende Chronik verfasst und ermöglicht damit einen detaillierten Einblick in die Entwicklung des Pflegeheims über die Jahrzehnte hinweg. Durch die Zusammenstellung von Zahlen, Fakten und persönlichen Geschichten entsteht ein lebendiges Bild der Einrichtung.
Für die Leser bietet die Chronik nicht nur eine informative Reise durch die Vergangenheit, sondern auch einen Einblick in die Atmosphäre und die Emotionen, die mit dem Pflegeheim verbunden sind. Es werden nicht nur die Erfolge, sondern auch die Herausforderungen und dunklen Kapitel wie die Zeit des Nationalsozialismus dokumentiert.
Wichtige Erkenntnisse und Anekdoten
Die intensive Recherche im Archiv und die Gespräche mit Zeitzeugen haben es dem Historiker ermöglicht, die Geschichte der Kreispflegeanstalt facettenreich darzustellen. Die Chronik zeigt nicht nur den Wandel des Pflegeheims im Laufe der Zeit, sondern auch den unermüdlichen Einsatz vieler Menschen, die sich mit Herzblut für das Wohl der Bewohner engagiert haben.
Die Veröffentlichung der Chronik feiert nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft des Pflegeheims. Es ist eine Hommage an all die Mitarbeiter und Führungskräfte, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass die Einrichtung zu dem wurde, was sie heute ist.
Das 150-jährige Jubiläum des Pflege- und Betreuungsheims wird mit einem Festakt für geladene Gäste gefeiert, um die Bedeutung und den Wert dieser Einrichtung für die Gemeinschaft zu würdigen. Weitere Informationen sind auf der Website des Pflegeheims unter www.pflege-betreuung-ortenau.de verfügbar.
– NAG