Offenburg

20 Jahre im Dienste Ebersweiers: Horst Zentner bleibt Ortsvorsteher

Der Ebersweierer Ortschaftsrat hat sich bei der Neuwahl am Dienstag mit Horst Zentner als wiedergewähltem Ortsvorsteher und einer verjüngten Gruppe von sieben Rätinnen und Räten neu aufgestellt, um frischen Wind und Engagement für die Gemeinschaft in Ebersweier zu bringen.

Verjüngung des Ebersweierer Rates als Zeichen für frischen Wind

Der Ebersweierer Ortschaftsrat hat sich neu aufgestellt und zeigt, dass auch in kleinen Gemeinden ein Wandel möglich ist. Bei der jüngsten Sitzung traten drei neue und vier wiedergewählte Mitglieder in ihr Amt ein, während Horst Zentner nach zwei Jahrzehnten erneut die Führung übernahm. Diese Wahlen sind nicht nur ein persönlicher Erfolg für die Mitglieder, sondern sie stehen auch für einen breiteren Trend der Verjüngung in der Kommunalpolitik.

Neue Gesichter bringen frische Perspektiven

Unter den neugewählten Ratsmitgliedern sticht Marco Werner hervor, ein engagierter Handwerksmeister, der nicht nur in Ebersweier verwurzelt ist, sondern auch aktiv in verschiedenen Vereinen mitwirkt. Horst Zentner hebt hervor, wie wertvoll diese Mischung aus Erfahrung und frischem Denken ist: „So eine Mischung brauchen wir im Ortschaftsrat und ist Gold wert“, betont er. Der neue Mitglied Sven Nußbaum bringt als „Auswärtiger“ eine unvoreingenommene Sicht auf die Belange des Dorfes mit.

Ersatz für erfahrene Mitglieder

Mit Alexander Kuderer ist ein „alter Hase“ im Ortschaftsrat wieder an Bord, der bereits vor seiner Abwahl im Jahr 2019 wertvolle Erfahrungen gesammelt hat. Dieser Generationenmix innerhalb des Rates könnte sich als besonders vorteilhaft erweisen, da junge Ideen und erfahrene Perspektiven zusammengeführt werden. Bürgermeister Andreas König, der die Sitzung leitet, stellt fest, dass diese Veränderungen nicht nur für Ebersweier, sondern auch für die gesamte Gemeinde von Bedeutung sind.

Einstimmige Wahl für Kontinuität

Daniel Frank sprach ein großes Lob für Horst Zentner aus und schlug ihn als Ortsvorsteher vor. „Wer nach 20 Jahren immer noch mit so viel Herzblut bei der Sache ist, ist einfach ein Tausendsassa“, so Frank. Das einstimmige Handzeichen für Zentner zeigt das Vertrauen, das die Gemeindemitglieder in ihre Führung haben. Auch Daniel Frank wurde als Stellvertreter vorgeschlagen und erhielt das Einvernehmen des Rates, was das Gefühl der Einigkeit weiter unterstreicht.

Wichtige Entscheidungen für die Gemeinde

Bei der ersten Sitzung nach der Wahl wurden gleich mehrere wichtige Entscheidungen getroffen. Unter anderem erteilte der Ortschaftsrat das Einvernehmen für zwei Baugesuche auf der Gemarkung Ebersweier und beschloss die Vergabe der Tiefbauarbeiten für den Rathausplatz an die Firma Horn aus Ohlsbach. Diese Schritte sind wichtig für die zukünftige Entwicklung der Infrastruktur in Ebersweier.

Fazit: Ein positives Zeichen für die Zukunft

Die frische Zusammensetzung des Ebersweierer Rates zeigt, dass auch in ländlichen Regionen neue Zeiten anbrechen können. Die neuen Mitglieder bringen innovative Denkansätze ein, während die erfahrenen Ratsmitglieder eine solide Basis bieten. Gemeinsam streben sie danach, die Gemeinde voranzutreiben und das Wohl ihrer Einwohner zu fördern. Die geplante Klausurtagung im Oktober wird eine weitere Gelegenheit bieten, wichtige Themen für die Zukunft von Ebersweier zu erörtern.

NAG

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