Vorbereitungen zur Fahrbahnsanierung: Wichtige Verkehrsregelungen für St. Ulrich
Die bevorstehende Sanierung der Kreisstraße K 4956 in Richtung St. Ulrich hat für die Anwohner und umliegenden Betriebe große Bedeutung. Diese Maßnahme, die am 26. August 2024 beginnt, wird voraussichtlich zwischen zweieinhalb und drei Monate in Anspruch nehmen. Die Sorge um die Erreichbarkeit in dieser Zeit ist allgegenwärtig, insbesondere für die lokale Gastronomie, Hotels und andere Gewerbebetriebe.
Baumaßnahmen im Detail
Die Sanierung erfolgt in drei separaten Bauabschnitten. Der erste Abschnitt verläuft von St. Ulrich bis Gütle, gefolgt von einem zweiten Abschnitt bis Aubach und schließlich einem dritten, der die Strecke bis zur Anschlussstelle L 122 umfasst. Während dieser Phase wird die K 4956 von der L 122 bis St. Ulrich vollständig gesperrt sein. Um die Verkehrsteilnehmer bestmöglich zu informieren und vorzubereiten, beginnen im Vorfeld bereits Vermessungsarbeiten.
Übergangsregelungen für den Verkehr
Besonders interessant ist die eingerichtete Wochenendregelung, die Verkehrsfreigabe von Freitag 17:00 Uhr bis Montag 06:00 Uhr ermöglicht. Diese Regelung verbessert die Situation für Bewohner und Besucher erheblich, da sie an Wochenenden ohne größere Umleitungen reisen können. In diesem Zuge wird die vollständige Sperrung jedoch nur geringfügig aufgehoben, was bedeutet, dass Autofahrer trotzdem mit Einschränkungen rechnen müssen und besondere Vorsicht walten lassen sollten.
Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft
Die Erreichbarkeit für St. Ulrich und die umliegenden Anwohner bleibt durch eine Umleitung über Horben gegeben. So können die gastgewerblichen Betriebe weiterhin ihre Dienstleistungen anbieten, was für die lokale Wirtschaft von großer Wichtigkeit ist. Zudem stehen die Ortsteile Aubach und Gütle während der Bauabschnitte je nach Umleitung weiterhin zur Verfügung.
Fazit: Verständnis und Kooperation gefordert
Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald appelliert an die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Kooperation während der gesamten Bauphase. Die umfangreiche Sanierungsarbeiten sind notwendig, um die Qualität der Verkehrswege langfristig zu sichern. Die Fortschritte in der Baumaßnahme sollen dazu beitragen, das Verkehrserlebnis nachhaltig zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
– NAG