Offenburg

Ein unvergessliches Abenteuer: Kolping-Zeltlager begeistert in Schutterwald

Im traditionellen Kolping-Zeltlager in Schenkenzell erlebten 30 Kinder und Jugendliche aus Schutterwald zusammen mit 15 Betreuern eine aufregende Woche voller Spiele und spannender Überfälle, während sie das Sommerferienangebot durch Martin Zeils engagierte Organisation ermöglichten.

Das Zeltlager in Schutterwald, das kürzlich stattfand, bot nicht nur eine aufregende Woche für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, sondern beleuchtet auch die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Gemeinschaft. Hier trifft Abenteuer auf Sozialisation und Engagement junger Erwachsener.

Ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder

Insgesamt 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren erlebten eine spannende Woche im Kolping-Zeltlager, das auf dem Harter-Hof in Schenkenzell stattfand. Betreut wurden sie von 15 Erwachsenen, die sich um Sicherheit und Freizeitgestaltung kümmerten. Der erfreuliche Aspekt dieser Veranstaltungen ist die Möglichkeit für die Kinder, neue Freundschaften zu schließen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln, während sie gleichzeitig in die Natur eintauchen.

Zeltlager als Tradition und Gemeinschaftsereignis

Die Organisation des Zeltlagers war kein leichtes Unterfangen. Martin Zeil, der Vorsitzende, übernahm die Verantwortung für die Suche nach einem geeigneten Platz und fand schließlich eine Lösung, die es erlaubte, das mehr als 50 Jahre alte Konzept fortzuführen. „Sowas ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich“, betonte Zeil. Diese Bemühungen zeigen, wie wichtig es ist, Traditionen zu bewahren und neue Generationen in solche Gemeinschaftsprojekte einzubinden.

Einblick in die Vorbereitungen

Bereits am Mittwoch vor Beginn der Sommerferien machte sich der Vortrupp auf den Weg, um zehn große Zelte aufzubauen. Dieses Team stellte sicher, dass alles für die Ankunft der Teilnehmer bereit war. Unter den Anwesenden waren auch die frisch gewählten Jungkolpingleiter Marlon Suhm und Paula Herrmann, die trotz ihrer Unerfahrenheit in diesem großen Rahmen von einem routinierten Team unterstützt wurden. „Das tägliche Essen muss eingekauft werden, und für die Sicherheit der Lageristen muss gesorgt sein“, erklärte Herrmann und verdeutlichte die vielfältigen Verantwortlichkeiten, die auf den Schultern der Leiter lasteten.

Der Spaßfaktor: Spiele und Überfälle

Das Zeltlager bot ein bunt gemischtes Programm, darunter Spiele, Schwimmbadbesuche und kreative Bastelaktivitäten. Ein Höhepunkt der Woche waren die klassischen Überfälle auf das Lager, bei denen die Teilnehmer versuchten, die gefangenen Banner zu erbeuten. „Wir wurden täglich überfallen“, berichtete Herrmann und fügte hinzu, dass sie und ihr Team stets wachsam waren. Diese spielerischen Aktionen fördern nicht nur Teamgeist, sondern bieten auch Raum für kreatives Denken und das Entwickeln von Strategien.

Ein emotionaler Besuch

Ein besonderer Moment ereignete sich am Donnerstag, als Gemeindereferent Peter Panizzi das Zeltlager besuchte. Er verabschiedete sich mit einem Gottesdienst, da er im September in den Ruhestand geht. Panizzi, der in den vergangenen Jahrzehnten oft das Zeltlager besucht hatte, äußerte seine Freude darüber, wie junge Erwachsene die Verantwortung für die nächste Generation übernehmen. „Es ist wunderbar zu sehen, wie engagierte Menschen in unserer Zeit sich für die Jugend einsetzen“, sagte er und reflektierte über die starke Gemeinschaftsbindung, die in einem solchen Rahmen entsteht.

Ein positives Fazit

Nach einer Woche voller Erlebnisse kehrten die Gruppen, darunter die „Happy Hippos“ und die „Wilden Hühner“, gesund und glücklich nach Hause zurück. Martin Zeil lobte die Organisatoren und das Team für ihre hervorragende Arbeit. „Das haben sie richtig toll gemacht“, fügte er stolz hinzu. Die Rückkehr der Teilnehmer spiegelt die Erfolge des Zeltlagers wider, das nicht nur Abenteuer, sondern auch Bildung und Gemeinschaftsgefühl in den Vordergrund stellt.

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