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Grenzpolizei in Kehl: Kontrollen im Regen entlarven Asylbewerber!

Inmitten strömenden Regens hat die Bundespolizei in Offenburg die Einreisekontrollen an der deutschen Grenze zu Frankreich wieder verschärft, und die Maßnahmen zeigen bereits Wirkung. Am beliebten Grenzübergang an der Europabrücke wurden seit dem 16. September insgesamt 247 unerlaubte Einreisen festgestellt, wobei täglich fast zehn Personen nach Frankreich zurückgewiesen werden. Dies geschieht vor allem bei der Kontrolle von Reisebussen, auch wenn der Einsatz von öffentlichen Verkehrsmitteln für viele Migranten attraktiver bleibt, berichtet die Pressesprecherin Jana Disch von der Bundespolizeiinspektion Offenburg.

Die Grenzbeamten checken nicht nur Pässe, sondern setzen auch moderne Technologien wie Übersetzungs-Apps und Fahndungssysteme ein. Jüngst wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Jemen aufgegriffen, dessen Aufenthaltsgestattung abgelaufen war; die Polizei informiert die zuständige Ausländerbehörde, während der Mann in Gewahrsam genommen wird. Bei der Kontrolle wird deutlich, dass die Kooperation mit französischen Polizei- und Grenzbehörden weiterhin intensiv ist, insbesondere im Hinblick auf die Verhinderung illegaler Migration und das Management von Asylanträgen. Details zu diesem Thema findet man im ausführlichen Bericht auf www.faz.net.

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