Dramatischer Verkehrsunfall in Delmenhorst: Alkoholisierter Fahrer verursacht hohen Sachschaden
Ein verhängnisvoller Verkehrsunfall ereignete sich am Abend des 11. Juli 2024 in Delmenhorst, als ein 30-jähriger Fahrer eines Kleintransporters unter Alkoholeinfluss einen schweren Zusammenstoß verursachte.
Der Vorfall ereignete sich auf der Schönemoorer Straße, als der Fahrer des Kleintransporters unsicher fuhr und schließlich auf die Stedinger Straße abbog, wo er mit dem Wohnmobil eines 57-jährigen Delmenhorsters kollidierte, der an einer roten Ampel wartete. Der Sachschaden am Wohnmobil wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt, und ein Abschleppunternehmen musste zur Bergung hinzugezogen werden.
Bei der Befragung durch die Polizei war der alkoholisierte Fahrer nicht in der Lage, den Unfallhergang klar zu schildern. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen erschreckend hohen Wert von 1,96 Promille im Blut des Fahrers. Zusätzlich stellte sich heraus, dass seine Fahrerlaubnis ungültig war. Die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden eingeleitet.
Die Auswirkungen von Alkohol am Steuer auf die Sicherheit im Straßenverkehr
Dieser tragische Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gefahren von Alkohol am Steuer und die potenziell verheerenden Konsequenzen für die Verkehrsteilnehmer. Alkoholisiertes Fahren führt nicht nur zu hohen Sachschäden, sondern gefährdet auch das Leben unschuldiger Menschen auf den Straßen.
Die Polizeibeamten appellieren eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, niemals unter Alkoholeinfluss zu fahren und sich bewusst zu machen, dass alkoholisiertes Fahren nicht nur strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht, sondern vor allem das Leben aller Beteiligten gefährdet.
Es ist unerlässlich, dass die Gesellschaft zusammenarbeitet, um das Bewusstsein für diese lebensgefährliche Praxis zu schärfen und gemeinsam für eine sicherere Straßenverkehrsumgebung zu kämpfen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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– NAG