Der beeindruckende Neubau des Oldenburger Stadtmuseums, der mit großzügigem Design und einem einladenden Eingangsbereich aufwartet, zieht alle Blicke auf sich. Doch während die Bauarbeiten voranschreiten, sorgen die deutlich steigenden Kosten für Aufregung und Diskussionen. Mit der Fertigstellung ist im März 2026 zu rechnen, und es steht bereits fest, wie das Museum genutzt werden soll. Geplant sind ein Museumsshop, ein Café und ein Veranstaltungssaal im Erdgeschoss, die den Besuchern eine bunte Palette an Aktivitäten bieten. Steffen Wiegmann, der Chef des Stadtmuseums, kündigte an, dass der Bereich ausdrücklich auch für Nicht-Museumsbesucher zugänglich sein wird, um ein gemeinschaftliches Erlebnis zu fördern.
Im obersten Geschoss wird es große Räumlichkeiten für Museumspädagogik und Veranstaltungen für Kinder geben, während eine Dachterrasse mit Blick über die Innenstadt lockt. Der Umbau sorgt für mehr Platz und eine helle, freundliche Atmosphäre, die durch spezielle Möbelstücke im Foyer ergänzt wird. Dort ist auch ein direkter Zugang zum neu gestalteten Garten vorgesehen, der alle Bürger zum Verweilen einladen soll. Trotz des hohen Kostenrahmens bleibt die Vorfreude auf den neuen Kulturstandort in Oldenburg groß, wie www.nwzonline.de berichtet.
