Oldenburg

Oldenburg investiert weiter in Klimaschutz: 500.000 Euro für Sanierungen

Der Rat der Stadt Oldenburg hat am 26. August 2024 beschlossen, die Fördermittel für energetische Sanierungsmaßnahmen um 500.000 Euro aufzustocken, um die hohe Nachfrage nach dem Förderprogramm „Klimaschutzmaßnahmen im Altbau“ weiterhin zu unterstützen und somit die energetische Sanierung in Oldenburg zu fördern.

Die Stadt Oldenburg hat ihre Anstrengungen zur Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen in Altbauten weiter intensiviert. Seit nunmehr zehn Jahren, nämlich seit 2015, erhalten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer finanzielle Unterstützung, um ihre Gebäude energieeffizienter zu gestalten. Die Resonanz auf das Programm „Klimaschutzmaßnahmen im Altbau“ ist auch in diesem Jahr beachtlich: Der Zeitraum von Februar bis Ende August 2024 brachte mehr als 670 Förderanträge ein, was bereits die im Haushaltsplan vorgesehenen 1,5 Millionen Euro zur Neige gehen ließ.

Die Notwendigkeit, diesen Förderansatz fortzusetzen, war unübersehbar. Daher hat der Rat der Stadt Oldenburg in einer Sitzung am Montag, dem 26. August 2024, eine wichtige Entscheidung getroffen: Die Fördermittel werden um zusätzliche 500.000 Euro erhöht. Diese Maßnahme stellt sicher, dass bis zum Ende des Jahres weitere Anträge bearbeitet und bewilligt werden können.

Die Bedeutung der Förderung

Die Entscheidung des Stadtrats zeigt, wie wichtig es ist, energetische Sanierungen nicht nur zu fördern, sondern auch auf die gestiegene Nachfrage zu reagieren. Durch die energetische Sanierung von Altbauten sollen nicht nur die Betriebskosten für die jeweiligen Eigentümer gesenkt werden, sondern auch ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Denn ineffiziente Heizungen und schlecht isolierte Wände sind Energiefresser, die nicht nur das Budget belasten, sondern auch die Umwelt schädigen.

Das Engagement der Stadt Oldenburg, zusätzliche Mittel bereitzustellen, spiegelt ein wachsende Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels wider. In Zeiten, in denen der Klimaschutz immer drängender wird, sind solche kommunalen Initiativen unerlässlich, um sowohl private als auch öffentliche Akteure zur Teilnahme an Sanierungsprojekten zu motivieren.

Die erhöhte Summe von 500.000 Euro wird es der Stadt ermöglichen, auch die neu eingegangenen Anträge zu berücksichtigen und somit eine durchgehende Unterstützung für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer zu gewährleisten. Dies ist nicht nur ein positives Signal an die Betroffenen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Insgesamt ist die Förderpolitik der Stadt Oldenburg ein Paradebeispiel für einen aktiven und nachhaltigen Ansatz zur Förderung der Klimaziele. Durch solche Programme können Städte nicht nur ihre eigenen Emissionen verringern, sondern auch deren Bewohner motivieren und unterstützen, um gleichermaßen einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben.

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