Die Oldenburger Innenstadt leidet zunehmend unter einem unansehnlichen Zustand, wie Geschäftsleute und Anwohner klagen. Müll, Leerstände und Baustellen prägen das Bild der Stadt, und die Bürger fordern mehr Engagement von der Stadtverwaltung, um die Sauberkeit und Ordnung zu verbessern. Sebo Kramer, Geschäftsführer von Leffers, kritisierte, dass seit der letzten Berichterstattung vor einem Jahr kaum Fortschritte erzielt wurden. Er fordert, dass die Stadt die Mindestanforderungen an Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum erfüllt, um die Attraktivität der Innenstadt zu steigern.
Besonders problematisch ist der Schlossplatz, wo Anwohner über unsaubere Zustände und Sicherheitsbedenken berichten. Iris Winter hebt hervor, dass Frauen sich abends nicht mehr sicher fühlen, und andere Leser bemängeln den Umgang mit dem historischen Erbe Oldenburgs. Ein weiteres Beispiel ist das Gelände des ehemaligen Finanzamts, das seit über fünf Jahren brachliegt und von Unkraut überwuchert ist. Die Stadt plant nun, dort eine „Steuerungsgruppe“ für eine Zwischennutzung einzurichten, um das Areal attraktiver zu gestalten. Die Bürger bleiben skeptisch und fordern dringend Maßnahmen, um das Stadtbild zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden sich in einem Artikel auf www.nwzonline.de.
