Oldenburg

Passion für Motorräder: Marcus Lacroix und das Magazin Kradblatt

Marcus Lacroix, der leidenschaftliche Motorradfahrer und Verleger des norddeutschen Magazins „Kradblatt“, bringt mit seinem Team in Oldenburg seit 1987 monatlich authentische Geschichten von Motorradfahrern für Motorradfahrer hervor, die nicht nur die Begeisterung für Motorräder teilen, sondern auch die hohe Akzeptanz und den Herzblut-Einsatz in der Biker-Community verkörpern.

Das norddeutsche Motorradmagazin „Kradblatt“ hat sich einen Namen als authentisches und leidenschaftliches Medium für Motorradfahrer gemacht. Marcus Lacroix, der Verleger hinter dem Magazin, betont, dass es „von Motorradfahrern für Motorradfahrer“ ist, was der Ausgabe eine besondere Note verleiht.

Ein echter Motorrad-Enthusiast

Marcus Lacroix, der 57-jährige Verleger aus Oldenburg, ist ein versierter „Ölfinger“. Seine Leidenschaft für Motorräder begann bereits in seiner Jugend mit einer blauen Hercules Prima 5. Diese faszinierende Verbindung zu Motorrädern führte ihn nicht nur zum Sammeln und Fahren von diversen Maschinen, sondern auch zur Gründung des „Kradblatt“.
Die Liebe zu Motorrädern spiegelt sich in seiner Garage wider, in der er mit einer Auswahl seiner „Spaßfahrzeuge“ experimentiert und ihre Technik vertieft.

Das Herzstück der Gemeinschaft

Das Magazin hat sich als Plattform für Motorradbegeisterte etabliert, die Geschichten und Erfahrungen austauschen möchten. Lacroix sammelt Berichte über verschiedene Motorräder, von der Harley Davidson FXBRS Breakout bis hin zu Abenteuerreisen mit der BMW R 100 GS. Ein herausragender Beitrag stammte von Rudi Wellbrock, der seine Erlebnisse auf einer Reise in die Sahara schilderte. Diese Geschichten fördern nicht nur den Austausch innerhalb der Community, sie stärken auch das Gefühl der Verbundenheit unter den Lesern, die aus verschiedenen norddeutschen Regionen stammen.

Qualität statt Quantität

Dass das „Kradblatt“ über die Jahre hinweg so beliebt und akzeptiert wurde, liegt laut Lacroix nicht nur am vielfältigen Inhalt, sondern auch an der Herangehensweise, die das Magazin für die Leserschaft so besonders macht. „Unsere Stärke ist, dass wir nicht so professionell sind“, sagt Lacroix. „Das ist alles von Motorradfahrern für Motorradfahrer, das ist sehr authentisch bei uns.“ Dieser Ansatz sorgt dafür, dass das Magazin weniger wie ein kommerzielles Produkt wirkt, sondern vielmehr wie ein Teil der Community.

Engagement und Leidenschaft

Die Arbeit an dem Magazin ist für Lacroix und sein kleines Team eine Herzensangelegenheit. „Wenn ich nur für Geld arbeiten würde, könnte ich das nicht machen“, betont er. Sein Engagement geht so weit, dass er in den letzten 17 Jahren keinen Urlaub gemacht hat, da er sowohl für das Kradblatt als auch für seine fünf Katzen Verantwortung tragen möchte. Stattdessen verbringt er seine Zeit gerne mit Leserreisen und der direkten Interaktion mit seinen Abonnenten. Diese verbindende Art ist ein weiteres Merkmal, das die Leser schätzen.

Von Werten und Erfolgen

Das „Kradblatt“ erscheint monatlich und erstreckt sich über ein breites Verbreitungsgebiet von Hamburg bis Berlin. Diese enorme Reichweite ist ein Beweis für den Erfolg des Magazins und zeigt, wie wichtig die Motorradkultur in Norddeutschland ist. Neben dem Druck bietet Lacroix auch digitale Formate an, die von Werbeanzeigen finanziert werden, um die Geschichten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Insgesamt repräsentiert das „Kradblatt“ nicht nur ein Produkt, sondern eine umfassende Gemeinschaft, die sich um die Leidenschaft für Motorräder dreht. Marcus Lacroix bleibt dabei der Schlüssel, der mit Hingabe und Herzblut die Leidenschaft der Motorradfahrer bindet und fördert.

NAG

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