Das Pius-Hospital in Oldenburg hat sich einen hervorragenden Platz unter den besten Krankenhäusern Deutschlands gesichert. Der renomierte Focus sowie das F.A.Z.-Institut zeichnen das Krankenhaus nicht nur für seine zahlreichen Fachabteilungen aus, sondern auch für die Kompetenz seiner Top-Mediziner. Doch wie unterscheidet sich das Pius-Hospital von anderen Einrichtungen wie dem Klinikum, dem Evangelischen Krankenhaus und der Ammerland-Klinik, die ebenfalls auf den begehrten Listen erscheinen?
In der aufsehenerregenden Klinikliste des Focus wird das Pius-Hospital auf Rang 97 der 100 besten Krankenhäuser in Deutschland geführt. Diese Platzierung basiert auf insgesamt sechs Empfehlungen von Fachabteilungen sowie ebenso vielen Empfehlungen für herausragende Mediziner. Besonders hervorgehoben werden die Fachbereiche Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Viszeralchirurgie und Innere Medizin-Onkologie. Solche Auszeichnungen sind nicht nur Richtwerte für Patienten, sondern unterstreichen auch die hohe medizinische Qualität und die Vielzahl an spezialisierten Behandlungen, die das Krankenhaus bietet.
Zweiter Blick auf die Rankings
Im Vergleich zu größeren Krankenhäusern hat das Pius-Hospital eine respektable Position erreicht. Die Charité in Berlin führt das Ranking an, gefolgt von der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen. Die Herausgeber der Listen wollen nicht nur die besten Einrichtungen küren, sondern auch den Patienten bei der Wahl des richtigen Krankenhauses helfen. Vor diesem Hintergrund sind die Bewertungen von entscheidender Bedeutung für die Entscheidungsfindung bei der Auswahl der medizinischen Versorgung.
Das F.A.Z.-Institut hat das Pius-Hospital in der Kategorie für Krankenhäuser mit 300 bis 500 Betten auf Platz 18 gelistet – ein weiteres Zeichen für die anhaltende Exzellenz in der medizinischen Versorgung. In dieser Liste findet sich auch das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg, das auf Rang 61 steht, und die Ammerland-Klinik in Westerstede, die sich auf Platz 66 einreiht. Das Klinikum Oldenburg, das über mehr als 800 Betten verfügt, wird in dieser Bewertung nicht berücksichtigt, erhält jedoch Anerkennung in der Liste des Magazins „Stern“, das es auf Platz 48 unter den 100 besten deutschen Krankenhäusern führt und auf seine 14 ausgezeichneten Fachbereiche verweist.
Professionelles Engagement und Patientenzufriedenheit
„Wir freuen uns sehr über die positiven Bewertungen des Pius-Hospitals auch für das Jahr 2024 in diversen Publikationen“, sagte Prof. Dr. Dr. med. Rudy Leon De Wilde, der ärztliche Vorstand des Pius-Hospitals. „Dies unterstreicht die hohe Qualität unserer Leistungen und bestätigt unseren Anspruch, ein unverzichtbarer Gesundheitsversorger der Region zu sein.“ Die Anerkennung kommt nicht von ungefähr; die Beurteilungen basieren auf umfassenden Qualitätsberichten und der Zufriedenheit der Patienten. Letztere sind ein entscheidender Indikator für die Wahl eines Krankenhauses und spiegeln das Engagement der gesamten Belegschaft wider.
Vorstand Werner Meyer fügte hinzu: „Hinter allen Auszeichnungen stehen die Mitarbeitenden unseres Hauses. Dazu zählen nicht nur Pflegekräfte und Ärzte, sondern auch Mitarbeiter aus den Bereichen Technik, Logistik, Versorgung und Administration. Ohne deren unermüdlichen Einsatz könnten wir eine solch positive Wahrnehmung nicht erreichen.“ Das Pius-Hospital ermutigt Patienten, auch auf Zertifikate zu achten, die von Fachgesellschaften vergeben werden, da sie ein wichtiges Zeichen für die Qualität der behandelnden Ärzte und die Behandlungsstandards darstellen.
Durch die kontinuierliche Qualitätsverbesserung und die hohe Patientenzufriedenheit ist das Pius-Hospital nicht nur ein wichtiger medizinischer Akteur in Oldenburg, sondern auch ein Vorbild für andere Einrichtungen in Deutschland, die eine erstklassige Gesundheitsversorgung anstreben.