Die Umbaupläne für den Oldenburger Pferdemarkt sorgen für heftige Kontroversen. Kritiker warnen vor hohen Kosten und langen Bauzeiten, während die Stadtverwaltung eine Erschließung von rund 1000 Quadratmetern Grünfläche anstrebt. Diese Maßnahmen könnten Oldenburg in das „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler katapultieren, das Steuerverschwendung anprangert. Der Umbau könnte nicht nur den Verkehr erheblich belasten, sondern auch die Geschäfte rund um den Wochenmarkt negativ beeinflussen.
Die geplanten Änderungen sehen vor, Parkplätze abzubauen und Fahrbahnen zu reduzieren, was bei dem bereits hohen Verkehrsaufkommen zu Staus und erhöhten Emissionen führen könnte. Viele Anwohner fragen sich, wo der tatsächliche Nutzen dieser Umgestaltung liegt, wenn auf der neu geschaffenen Fläche nur wenige Bäume und Sträucher gepflanzt werden sollen. Kritiker betonen, dass eine bessere Aufenthaltsqualität und weniger Autoverkehr für die Innenstadt entscheidend sind, während die Erreichbarkeit mit dem Auto nicht unbedingt mehr Kunden anzieht. Diese Diskussion wird voraussichtlich weiter an Intensität gewinnen, während die Stadt an den Plänen festhält. Mehr Informationen dazu finden sich auf www.nwzonline.de.