Bei einer großangelegten Razzia gegen die Verbreitung von Kinderpornografie hat die Polizei in Baden-Württemberg 28 Tatverdächtige im Alter von 28 bis 75 Jahren ins Visier genommen. Hunderte Speichermedien, darunter Laptops, Smartphones und USB-Sticks, wurden sichergestellt, mit einem Datenumfang von mehreren Terabyte. Zwei Verdächtige wurden auf frischer Tat ertappt, während sie verdächtiges Material herunterluden. Die Durchsuchungen betrafen auch zwei Wohnungen im Ortenaukreis und eine im Landkreis Rastatt.
Die Ermittler von verschiedenen Polizeipräsidien, koordiniert durch das Landeskriminalamt (LKA), haben ein starkes Signal gesendet: Kinderpornografie wird konsequent bekämpft. „Die schiere Masse an digitalen Beweisträgern zeigt, dass wir jedem einzelnen Fall unnachgiebig nachgehen werden“, erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). Obwohl niemand verhaftet wurde, steht fest, dass die Polizei mit dieser Aktion einen bedeutenden Schlag gegen dieses widerwärtige Verbrechen geführt hat. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden.