Nach Rehabilitierung: Erzbischof Georg Gänswein zeigt Loyalität gegenüber Papst Franziskus
Die jüngsten Entwicklungen um Erzbischof Georg Gänswein haben für Aufsehen gesorgt, nachdem er zum Vatikanbotschafter in Vilnius ernannt wurde. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) äußerte sich Gänswein positiv über die Beziehung zu Papst Franziskus und bezeichnete die früheren Spannungen als beigelegt.
Die Versetzung Gänsweins aus Rom ohne klare neue Aufgabe im Jahr 2023 führte zu öffentlichen Differenzen zwischen ihm und Papst Franziskus, der ihm „Mangel an Anstand und Menschlichkeit“ vorwarf. Die jüngste Ernennung Gänsweins zum Nuntius für das Baltikum kam daher überraschend und signalisiert eine Wende in der Beziehung zwischen ihm und dem Heiligen Stuhl.
Erzbischof Gänswein betonte, dass die Spannungen vor allem von interessierter Seite geschürt wurden und dass er nun entschlossen sei, sich nach vorne zu richten. Er betonte seine Ehrfurcht und Gehorsam gegenüber Papst Franziskus als dessen direktem Vorgesetzten in der kirchlichen Hierarchie.
Die Rehabilitation Gänsweins und seine neue Aufgabe als Nuntius für das Baltikum haben die Lage zwischen ihm und Papst Franziskus bedeutend verbessert und signalisieren eine Rückkehr zur Loyalität und Harmonie innerhalb der Kirchenführung. Dieser Schritt verdeutlicht die Bedeutung von Versöhnung und Zusammenarbeit in der katholischen Kirche, gerade in Zeiten des Wandels und der Herausforderungen.
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– NAG