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Frauen-Nationalteam: Aufbruch nach Bronze – Ein neues Kapitel beginnt

Nach dem Bronze-Coup bei den Olympischen Spielen sieht der DFB eine starke Basis für den neuen Trainer Christian Wück, der am 25. Oktober in Wembley gegen England debütiert, während der DFB-Präsident die Fortschritte des Frauen-Nationalteams und den positiven Einfluss des Interimscoaches Horst Hrubesch lobt.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die erfolgreiche Leistung des Frauen-Nationalteams bei den Olympischen Spielen in Frankreich als einen wichtigen Schritt zur Überwindung der Krise des Teams angesehen. Der bronzegekrönte Sieg gegen die Weltmeisterschaftsgewinner aus Spanien hat bei vielen Beteiligten Hoffnung geweckt und könnte als Grundlage für eine positive Entwicklung unter dem neuen Trainer Christian Wück dienen.

Ein Signal der Rückkehr zur Stärke

Nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der letzten Weltmeisterschaft in Australien war der Sieg in Lyon für die Spielerinnen von großer Bedeutung. DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte, dass es sehr ermutigend sei, die Weltmeisterschaftserfahrung schnell hinter sich zu lassen und nun auf dem Erfolg aufbauen zu können. Solche Leistungen helfen nicht nur dem Team, sondern auch dem Selbstbewusstsein des gesamten deutschen Frauenfußballs.

Engagement und Entwicklung im Fokus

„Die Mannschaft hat dieses Turnier mit unglaublich viel Leidenschaft, Willensstärke und Herzblut gespielt“, so DFB-Sportdirektorin Nia Künzer. Sie erklärte weiter, dass trotz des Erfolgs noch weitere Entwicklungsschritte notwendig seien, um sich langfristig auf internationalem Topniveau zu behaupten. Wück, der am 25. Oktober sein Debüt als Cheftrainer geben wird, bringt frischen Wind in die Mannschaft, nachdem er zuvor die U17-Männermannschaft des DFB zum Weltmeistertitel geführt hatte.

Ein solider Start für Wück

Neuendorf hebt hervor, dass Horst Hrubesch, der interimsmäßig die Leitung übernahm, ein starkes Fundament gelegt hat. Das Team hat durch ihn den unerschütterlichen Willen zur Leistung entwickelt, was Wück als neuen Trainer nutzen kann. „Ich bin sicher, dass er ein toller Trainer ist, der das Team jetzt noch weiterentwickelt“, fügte Neuendorf hinzu.

Ein Blick in die Zukunft

Mit der bevorstehenden Partie in Wembley gegen die Europameister England erwartet das Team eine weitere Herausforderung. Dieser Wettkampf könnte nicht nur die Position des DFB im internationalen Frauenfußball festigen, sondern auch die Mannschaft auf dem Weg zur Europäischen Meisterschaft 2024 stärken. Die positiven Erfahrungen und Erfolge aus Frankreich könnten helfen, ein neues starkes Kapitel im deutschen Frauenfußball zu beginnen.

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