Die neue ZDF-Comedyserie „Jugend – es ist kompliziert“ entführt die Zuschauer in das turbulente Leben einer Berliner WG, das voll von Klischees und Herausforderungen ist. Die bunten Charaktere Cathrin, Tim, Sophie und der eigenwillige Nachbar Frank versprechen eine unterhaltsame Reise durch die Höhen und Tiefen, die das junge Leben in der Großstadt mit sich bringt. Die Geschichten spiegeln Situationen wider, die gerade für junge Erwachsene in städtischen Umgebungen nachvollziehbar sind, sei es der Kampf um bezahlbare Mieten oder die Suche nach der großen Liebe.
In der ersten Folge wird Cathrin, gespielt von Sarah Gailer, mit der Realität konfrontiert, als sie beschließt, ihren ungeliebten Job bei einem pedantischen Galeristen aufzugeben. Zusammen mit ihrem besten Freund Tim, der als freiberuflicher Theatermacher tätig ist, will sie einen Neuanfang wagen. Um die WG wieder aufzufüllen, veranstaltet sie ein Casting und trifft bald auf die englischsprachige Sophie (Eli Riccardi). Die Dynamik zwischen Sophie und Tim gestaltet sich schnell kompliziert, besonders bei einer Party, die eine Wendung in ihrer WG-Beziehung mit sich bringt.
Die Suche nach Glück, Liebe und Geld
In den insgesamt acht Episoden, die ab sofort online zu sehen sind und ab dem 10. September auf ZDFneo ausgestrahlt werden, wird die Suche der Charaktere nach Glück und finanzieller Stabilität von Slapstick-Momenten begleitet. Ein Beispiel ist Tims humorvolle, aber auch aufschlussreiche Auseinandersetzung mit seinen Privilegien, die zu einem missverständlichen Verhältnis mit einem Paketboten führt. Auch Cathrin kommt in eine skurrile Situation, als sie sich online als Mann ausgibt, um ernster genommen zu werden, was in einem chaotischen Date mit einem Kunsthistoriker endet.
Die Charaktere, die von den Produzenten als „Freunde, Nachbarn und Familie, aber vor allem Menschen auf der Suche“ umschrieben werden, bieten ein facettenreiches Bild der Herausforderungen, mit denen sich jeder junge Erwachsene identifizieren kann: vom ständigen Geldmangel bis hin zu den Verwirrungen von Beziehungen.
Ein bewusstes Studiokonzept
Hinter der Produktion stehen Stefan Stuckmann als Autor und Regisseur sowie die Produzenten Simon Ostermann und Hannah Dörr, die gemeinsam die Entscheidung trafen, die gesamte Serie im Studio zu drehen. Auf diese Weise wollten sie eine besondere Atmosphäre schaffen, die die Künstlichkeit des Set-Designs nicht nur akzeptiert, sondern aktiv umarmt. Ostermann und Dörr betonen, dass die bewusste Entscheidung für einen klaren Studio-Look eine Fokussierung auf die Schauspieler und die Geschichten ermöglicht. Sie sagen: „Das richtige Maß an Künstlichkeit auszuloten und damit eine perfekte Bühne für unser Ensemble zu bereiten, war hierbei stets oberste Prämisse.”
„Jugend – es ist kompliziert“ setzt somit auf bewährte Unterhaltung, die frischen Wind ins Genre der Sitcoms bringt. Mit einem hohen Identifikationspotential und einer Prise Humor fängt die Serie die Unsicherheiten und Hoffnungen der jungen Generation ein, die in einer pulsierenden Metropole ihren Platz suchen. Die Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch relatable, da sie typische Probleme mit einer humorvollen Note behandeln, die für viele Zuschauer von Bedeutung sind.
