Der SV Sandhausen hat in einem letzten Testspiel gegen die Spielvereinigung Unterhaching eine knappe Niederlage erlitten. Dieses Duell fand am 26. Juli unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der LÄSKO-Arena in Vöhringen bei Ulm statt und endete mit 0:1 für die Gäste. Diese Partie, auch wenn sie freundschaftlicher Natur war, wirft ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen das Team steht, bevor die neue Saison beginnt.
Vorbereitungen auf die neue Saison
In Vorbereitung auf die anstehende Saison 2024/25 hat der SV Sandhausen mehrere Testspiele absolviert. Trotz dieser insgesamt positiven Bilanz von fünf gespielten Partien mit Siegen war das letzte Spiel gegen Unterhaching jedoch ein Rückschlag. Cheftrainer Sreto Ristic muss nun dringend die Lehren aus dieser Niederlage ziehen, um das Team optimal auf die kommenden Begegnungen vorzubereiten.
Spielverlauf und Leistung des SVS
Die Mannschaft zeigte zu Beginn der Partie eine dominante Leistung. Der Torhüter Nikolai Rehnen und eine gut organisierte Abwehr unter der Führung von Kapitän Jakob Lewald machten es Unterhaching zunächst schwer, ins Spiel zu finden. Doch ein unglücklicher Fehlpass brachte dem SV Sandhausen früh den Rückstand. Kügel von Unterhaching nutzte diese Gelegenheit bereits in der 17. Minute, um den Ball ins Netz zu befördern. Trotz mehrerer Chancen, unter anderem durch einen Kopfball von Marco Schikora, konnte der SVS nicht ausgleichen.
Die entscheidende Phase des Spiels
Im weiteren Verlauf der Partie blieb die Offensive des SVS bemüht, hatte jedoch Pech mit dem Aluminium. Ein Schuss von Tim Maciejewski traf die Querlatte, und auch andere Bemühungen blieben ohne Erfolg. Ristic versuchte mit Wechseln, frischen Wind ins Spiel zu bringen. Mehrmals stand der SVS kurz vor dem Ausgleich, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Trotz mehrerer Einwechslungen und offensiver Versuche blieb das Ergebnis unverändert – ein 0:1 zum Schlusspfiff.
Ausblick: Saisonstart gegen Osnabrück
Der Blick des SV Sandhausen richtet sich nun auf den Saisonstart. Am 3. August steht das erste Spiel gegen den VfL Osnabrück an. Diese Begegnung in der Liga wird entscheidend sein, um das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen und die bald anstehende Aufgabe in der Zweiten Liga zu meistern. Die Mannschaft hofft, die Lehren aus dem Testspiel in Vöhringen effektiv umzusetzen, um in der kommenden Saison konkurrenzfähig zu bleiben.
Stimmen zur Niederlage
Nach dem Spiel resümierte Ristic: „Das letzte Freundschaftsspiel war insgesamt gut, die Mannschaft hat viele besprochene Themen umgesetzt. Dennoch müssen wir an unserem Passspiel arbeiten und die zugelassenen Torchancen minimieren.“ Torhüter Nikolai Rehnen fügte hinzu: „Es war ein guter Test, aber wir wurden daran erinnert, worauf wir achten müssen. Es gilt, unsere Schwächen zu schärfen.“ Diese kritischen Rückmeldungen zeigen, dass der SVS sich weiterentwickeln möchte, um in der neuen Saison besser abzuschneiden.
– NAG
