Die Volkswagen-Krise erreicht ihre nächste Eskalationsstufe! Mit schockierenden Nachrichten über drohende Werksschließungen und tausende Stellenstreichungen, die am Montag (28. Oktober) bekannt wurden, stehen die Beschäftigten unter einem enormen Druck. Ab morgen beginnen die Tarifverhandlungen, und die IG Metall startet Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie, die auch das in Gefahr befindliche VW-Werk in Osnabrück betreffen. Betriebsratschefin Daniela Cavallo äußerte sich besorgt: „Niemand von uns kann sich hier noch sicher fühlen!“
Die Volkswagen-Aktie ist auf einem dramatischen Abwärtstrend – seit März 2021 fiel der Wert um beeindruckende 63 Prozent! Mit weiteren möglichen Schließungen rechnen Analysten, während der Konzern plant, bis 2025 zehn Milliarden Euro einzusparen. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer fordert tiefgreifende Reformen und ein Ende der Stimmrechte des Landes Niedersachsen bei VW, um das Unternehmen endlich wettbewerbsfähig zu machen. Währenddessen geht der Kampf auch an anderen Fronten weiter: Die IG Metall organisiert Warnstreiks nicht nur bei VW, sondern auch bei großen Namen wie Porsche und BMW. Die Situation ist angespannt, und alle Augen sind nun auf die nachfolgenden Verhandlungen gerichtet, meldet www.merkur.de.
