Die kommenden 53. Osnabrücker Kontaktstudientage an der Hochschule Osnabrück, die am 08. und 09. November 2024 stattfinden, versprechen eine faszinierende Plattform für alle, die an der Zukunft der grünen Branche interessiert sind. Mit einem Schwerpunkt auf Gartenbau, Pflanzentechnologie, Landwirtschaft und insbesondere Landschaftsarchitektur wird diese Veranstaltung Fachkräfte, Studierende und Absolventen zusammenbringen, um innovative Lösungen und Trends zu diskutieren.
Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis der Hochschule Osnabrück Gartenbau & Pflanzentechnologie und Landschaftsarchitektur e.V., bieten die Kontaktstudientage eine Mission, die sich auf die intelligente Nutzung von Technologien fokussiert. Eingeladen sind nicht nur Studierende und Absolventen, sondern alle Akteure aus der grünen Branche und Interessierte aus der Praxis.
Intelligente Systeme in der Landschaftsgestaltung
Ein Hauptaugenmerk dieser Studientage liegt auf der Präsentation intelligenter Systeme in der Landschaftsarchitektur. Führende Expert:innen werden Einblicke in die revolutionären Möglichkeiten geben, die diese Technologien bieten. Die Veranstaltung wird in den Vormittagsstunden mit spannenden Vorträgen beginnen, gefolgt von interaktiven Workshops, die am Nachmittag angeboten werden. Solche Formate ermöglichen den Teilnehmenden, die aktuellen Entwicklungen und die zukünftige Gestaltung unserer Umwelt hautnah zu erleben.
Das Konzept, intelligentes Design durch Technologien zu unterstützen, zielt darauf ab, eine effektivere und nachhaltigere Landschaftsgestaltung zu fördern. Die Vorträge und Workshops werden grundlegende Fragen beleuchten: Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) die Art und Weise, wie wir unsere Umwelt gestalten? Welche innovativen Anwendungen gibt es bereits, und was steht noch bevor?
Fortschritt durch Künstliche Intelligenz
Ein weiterer zentraler Aspekt der Kontaktstudientage 2024 ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gartenbau und der Landwirtschaft. Hierbei wird das Tagungsprogramm informative Vorträge bieten, die speziell darauf abzielen, das Potenzial von KI in diesen Branchen zu eruieren. Die Besucher können sich auf tiefgehende Diskussionen über die Merkmale von KI-Systemen gefasst machen: Was macht sie besonders? Welche Fragestellungen sind relevant? Und besonders wichtig: Welche Chancen und Risiken gehen mit ihrem Einsatz einher?
Darüber hinaus werden bereits in der Praxis eingesetzte Systeme vorgestellt, sowie aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die aufzeigen, wie weit die Integration von KI in den Pflanzenbereich und die Agrarwirtschaft bereits fortgeschritten ist. Diese Bereiche haben sich als entscheidend für die Effizienz und Nachhaltigkeit erwiesen und versprechen neue Horizonte in der industriellen Produktion.
Wie in den letzten Jahren wird auch die Kontaktmesse einen wichtigen Teil des Rahmenprogramms darstellen. Dort werden mehr als 25 Unternehmen aus den Bereichen Gartenbau & Pflanzentechnologie und Landschaftsarchitektur anwesend sein, um sich und ihre Neuigkeiten vorzustellen. Dies sollte eine wertvolle Gelegenheit für den Austausch zwischen Studierenden und Praktikern bieten.
Zusätzlich wird es studentische Projektvorträge geben, die innovative Forschungsergebnisse aus dem Gartenbau und der Pflanzentechnologie präsentieren. Dieses Beiprogramm soll nicht nur zur Wissensvermittlung beitragen, sondern auch den kreativen Austausch zwischen der akademischen Welt und der beruflichen Praxis anregen.