Ostalbkreis

Neuer Schwung im Ostalbkreis: Drei frische Leitungen im Landratsamt

Im Landratsamt Ostalbkreis wurden kürzlich drei neue Geschäftsbereichsleitungen ernannt: Timo Schneider leitet den Bereich Verkehrsinfrastruktur, Anna-Lena Eßlinger die Zentrale Vergabestelle und Franziska Weber den Geschäftsbereich Wasserwirtschaft, was einen wichtigen Schritt für die künftige Entwicklung und Verwaltung der Region darstellt.

Im Landratsamt Ostalbkreis gibt es seit kurzem frischen Wind: Landrat Joachim Bläse hat drei neue Führungspositionen besetzt. Diese Veränderungen sind nicht nur für die Behörde von Bedeutung, sondern haben auch einen Einfluss auf die hiesige Gemeinschaft und die Infrastruktur. Die neuen Geschäftsbereichsleitungen sind Timo Schneider, Anna-Lena Eßlinger und Franziska Weber.

Ein Blick auf die neuen Führungskräfte

Timo Schneider nimmt die Rolle des Leiters für den Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur ein. Seine akademische Ausbildung in Mobilität und Verkehr an der TU Braunschweig und seine Erfahrungen beim Landratsamt Ostalbkreis und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg bringen wertvolles Wissen in die Position. Diese Expertise ist entscheidend, um die Verkehrsinfrastruktur im Ostalbkreis zu modernisieren und zukünftige Projekte effizient zu planen.

Wichtige Rolle in der Vergabe

Anna-Lena Eßlinger, die seit dem 1. Juli die Zentralen Vergabestelle leitet, hat einen juristischen Hintergrund und bringt somit einen wertvollen rechtlichen Blickwinkel in die Verwaltung der öffentlichen Aufträge ein. Nach ihrem Studium in Regensburg und dem Referendariat am Landgericht Ellwangen hat sie im Stabsbereich des Landratsamtes Heidenheim gearbeitet. Ihre Führungsrolle wird dazu beitragen, die Vergabeprozesse transparenter und effektiver zu gestalten, was für die Entwicklung von Infrastrukturprojekten im Ostalbkreis essenziell ist.

Fachkenntnis für die Wasserwirtschaft

Franziska Weber, die die Leitung des Geschäftsbereichs Wasserwirtschaft übernommen hat, bringt ihre umfassenden Kenntnisse aus dem Bereich Umweltschutzingenieurwesen mit. Ihre Erfahrung bei der Bearbeitung von Hochwassergefahrenkarten und der Abwasserbeseitigung zeigt, wie wichtig ihre Rolle für den Schutz von Gewässern und die nachhaltige Umweltgestaltung im Ostalbkreis ist. Diese fachliche Kompetenz ist kritisch, um den Herausforderungen des Klimawandels sowie den lokalen Umweltanforderungen gerecht zu werden.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Neubesetzungen im Landratsamt sind nicht nur interne Veränderungen; sie spiegeln auch eine neue Strategie der Verwaltung wider, die darauf abzielt, das Wohl der Gemeinschaft zu fördern. Die Experten in ihren jeweiligen Bereichen werden dazu beitragen, die Lebensqualität im Ostalbkreis zu verbessern, sei es durch eine bessere Verkehrsanbindung, effizientere Vergabeverfahren oder nachhaltige Wasserwirtschaft. Die Zusammenarbeit dieser neuen Führungskräfte könnte entscheidend sein, um die Herausforderungen der Region anzugehen und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

NAG

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