Ein verheerender Brand in Eisenberg (Ostallgäu) hat am Samstagnachmittag die Scheune eines Bauernhofs vollständig in Flammen aufgezehrt. Nach ersten Berichten ist eine Rauchsäule weithin sichtbar, während die Feuerwehr mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Dank des beherzten Einsatzes von Landwirten und Nachbarn konnten knapp 100 Tiere, darunter auch ein Kälbchen, in Sicherheit gebracht werden. Trotz dieser Rettungsaktion ist die Lage angespannt, da das Feuer schnell auf das Dach des Wohnhauses übergriff. Das Haus steht zwar noch, ist jedoch stark beschädigt und könnte möglicherweise abgerissen werden.
Die Löscharbeiten gestalten sich als herausfordernd, da Feuerwehrkräfte lange Schlauchleitungen legen müssen, um Wasser an den Brandort zu pumpen. Die Bahnstrecke zwischen Füssen und Marktoberdorf ist momentan gesperrt, während die Einsatzkräfte ihre Arbeit verrichten. Die Brandursache ist derzeit unklar, und die Feuerwehr wird die Löscharbeiten bis in die Nachtstunden fortsetzen. Die Nachbarn kümmern sich um die Versorgung der geretteten Tiere, während die Gemeinde gegen die verheerenden Folgen des Feuers ankämpft. Weitere Informationen sind hier zu finden.